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KILLUS: God Bless Us

Für Fans von WHITE ZOMBIE, MARILYN MANSON und MINISTRY.

Die Einflüsse der Spanier KILLUS sind schnell abgehandelt. An allen Ecken und Enden schauen WHITE ZOMBIE, MARILYN MANSON und MINISTRY hervor. Dabei stellt sich das Quintett auf God Bless Us gar nicht mal so blöd an. Fakt ist, dass KILLUS hier keinen Innovationspreis gewinnen werden, jedoch beherrschen sie ihr Fachgebiet und wissen den Hörer über weite Strecken zu unterhalten.
Fette Grooves, Stakkato-Gitarren, Soundeffekte und ein Gesang zwischen verzerrt und clean prägen das Bild. Geschickt weiß die Band die Stilelemente des Industrial Metals in ihre Kompositionen einzubinden. Der hypnotische Beat in Stereotype wird sicherlich das Tanzbein der Fans schwingen lassen und die massive Soundwand in Rape Your Dreams ist zwar stark von Al Jourgensen & Co beeinflusst, lädt aber zu ebenso massivem Headbangen ein. Im düsteren Chorus hat dann definitiv Mr. Manson seine Spuren hinterlassen. Ein Highlight der Scheibe stellt für mich Mechanical Man dar. Ein tightes Stück in ZOMBIE-Manier, bei dem eine schnelle Doublebass, wie auch ein kurzer psychedelischer Part zum Einsatz kommen. Fast im selben Fahrwasser schwimmt Old Rockstars Children, erwähnenswert sind bei diesem Track die schon fast Neue Deutsche Welle-Keyboardeinsätze. Witzig und unterhaltsam.
Wer die oben erwähnten Bands zu seinen Favoriten zählt, dürfte auch Spaß mit KILLUS haben.

Veröffentlichungstermin: 23.02.2007

Spielzeit: 39:20 Min.

Line-Up:
Supersixx – Gesang
Ruk – Gitarre
Premutoxx – Keyboard, Samplers
Fixx – Schlagzeug
Chewixx – Bass

Produziert von Carlos Creator
Label: Twilight

Homepage: http://www.killusrevolt.com

Tracklist:
1. Intro
2. Rape your dreams
3. Mechanical man
4. Old Rockstars children
5. Dead revolution
6. Refuse
7. Sterotype
8. Scar
9. God bless us
10. Death gun
11. This is my time
12. They suck my blood
13. Free
14. Dirty song

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