KARELIA: Raise

Handwerklich und kompositorisch haben die Franzosen doch einiges auf dem Kasten, auch wenn das Songmaterial nicht gerade mit neuen Ideen oder großartigen Überraschungen gespickt ist.

Nach dem mit recht guten Kritiken bedachten Erstling Usual Tragedy folgt nun das zweite Album der Franzosen.

Und mit den zehn Songs knüpft die Band beinahe nahtlos an das Debüt an, d.h. stilistische Veränderungen sind kaum auszumachen und ich habe weiterhin Problemchen mit dem (wie ich finde) zu opernhaften Gesang von Matthieu Kleiber.

Aber handwerklich und kompositorisch haben die Franzosen doch einiges auf dem Kasten, auch wenn das Songmaterial nicht gerade mit neuen Ideen oder großartigen Überraschungen gespickt ist.

Es gibt also weiterhin symphonisch-orchestralen Metal, der doch deutlich hörbar von Bands wie z.B. STRATOVARIUS oder auch THERION beeinflusst wurde und sich dank seiner eher wuchtigen Härte von den Horden der italienischen RONDO VENEZIANO-Metallern abhebt.

Der Sound ist natürlich erstklassig (alles andere wäre bei den orchestralen Arrangements auch eine Todsünde) und auch wenn mir ganz persönlich die Musik auf Dauer dann doch etwas zu anstrengend ist, kann ich sie den Fans der in diesem Review genannten Bands nur empfehlen.

Veröffentlichungstermin: 30.05.2005

Spielzeit: 50:09 Min.

Line-Up:
Matthieu Kleiber – Vocals

Bertrand Maillot – Keyboards

Erwan Morice – Guitars

Loic Jenn – Drums

Gilles Thiebaut – Bass

Lionel Vest – Keyboards & Orchestral Arrangements

Produziert von Renaud Hebinger
Label: Drakkar Records

Homepage: http://www.karelia.fr.st

Email: kareliaband@hotmail.com

Tracklist:
1.Raise

2.Child Has Gone

3.Breakdown

4.The Hermit

5.Disharmonic Dogmas

6.Cross And Crescent

7.Tearful Clown

8.Unbreakable Cordon

9.Coming Turn

10.High Hopes

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