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INAEONA: Force Rise The Sun

Ungewöhnlicher Genre-Hybrid aus Industrial Metal und spacigem Post Rock.

Eine ungewöhnliche Mixtur aus Industrial Metal und Post Rock geben INAEONA auf ihrem aktuellen Album Force Rise The Sun preis. Das Trio aus Boston verknüft dabei rockig spacige Gitarrenklänge mit Synths und lässt dadurch Songs entstehen, die zum einen schwer einem Genre zuzuordnen sind und zum anderen auch einen etwas ungewissen Eingängigkeitsgrad in sich tragen. Nicht nur einmal denkt man, dass man mit Songs wie dem ruhigeren Sun Moon oder dem schleppenden Ghosts durchaus etwas anfangen könnte, doch irgendwie gelingt INAEONA dann doch wieder nicht der endgültige Durchbruch, um vollends zu überzeugen.

Auch gesanglich schwankt Bridge Laviazar zwischen Geschrei, verzerrten Voices und Clean-Gesang, was der Band durchaus den beabsichtigten Anstrich der Vielseitig- und Unberechenbarkeit gibt. Daraus ergibt sich allerdings auch das Manko, dass man sich binnen der 40 Minuten des Albums auch nicht gänzlich niederlassen kann. Dabei gibt es durchaus beinahe poppige Melodiebögen, die sofort ins Ohr gehen, doch fehlt irgendwie der endgültige Punkt, auf den die Band mit dem jeweiligen Track kommen könnte. Somit bleibt von Force Rise The Sun nur die Tatsache hängen, dass man eine interessante und nicht zu harte Genre-Mischung zu hören bekommt, doch ein Track als Ganzes bleibt nachhaltig nicht hängen.

Veröffentlichungstermin: 07.08.2015

Spielzeit: 40:00 Min.

Line-Up:
Bridge Laviazar – Gesang & Gitarre
Dave Soucy – Bass
James Dunham – Schlagzeug

Label: Prosthetic Records

Homepage: http://inaeona-official.bandcamp.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/inaeona

Tracklist:
1. Bright Black
2. Leader
3. Sun Moon
4. Ghosts
5. Soldier
6. Empty Now
7. Never Forever
8. A Ways Away
9. Skywatcher

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