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IN AETERNUM: Curse Of Devastation [EP]

Auch bei knapp 17 Minuten Spielzeit lässt sich ein Mangel an Eigenständigkeit nicht verstecken…

Das schlichte Baphometscover von Chris Moyen lässt auf old schooligen Black Metal Marke frühe BATHORY hoffen, doch die seit 16 Jahren aktiven IN AETERNUM liefern im akustischen Bereich eine wesentlich andere Vorstellung ab, als dass es der erste visuelle Eindruck vermuten lassen würde. Die Produktion von Tommy Tägtgren und das Mastering von Dan Swanö verleihen den knapp 17 Minuten ein mehr als anständiges Soundgewand.

Unverkennbar schwedisch vermischt das Quartett Black und Death Metal in kompetenter Art und Weise. In dieser Stilistik kennen sie sich aus, hier fühlen sie sich sichtlich wohl und gehen ihrer Leidenschaft mal rasend, mal schleppender nach. Doch obwohl ein Song wie Consume durchaus einige starke Momente hat, täuscht er nicht darüber hinweg, dass vom ganzen kurzen Werk letzten Endes einfach nix hängen bleibt. Für Genrefans ist Curse of Devastation so sicherlich kein Fehlkauf, doch angesichts der Tatsache, dass Schweden eine Vielzahl von besseren Bands mit mehr Eigenständigkeit zu bieten hat, ist der Griff zum Geldbeutel hier keinesfalls zwingend.

Veröffentlichungstermin: 09.10.2007

Spielzeit: 16:45 Min.

Line-Up:
David Impious Larsson: Gitarre, Vocals
Erik Kumpulainen: Gitarre
Perra Karlsson: Drums
Claes Clabbe Ramberg: Bass

Produziert von Tommy Tägtgren, Dan Swanö, IN AETERNUM
Label: Pulverised Records

Homepage: http://www.inaeternum.com

Email: contact@inaeternum.com

Tracklist:
1. Curse of Devastation
2. Consume
3. New World Filth
4. Reaper in Black

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