IMMORTAL TEARS: Lasombra, the heart of darkness

IMMORTAL TEARS kommen aus Tschechien und spielen "Vampire Dusk Metal" Diese "neue" Stilrichtung tönt wie Cradle of Filth auf "Dusk and her embrace", aber leider fehlen bei "Lasombra-the heart of darkness" wirklich kreative Innovationen…

IMMORTAL TEARS kommen aus Tschechien und spielen Vampire Dusk Metal Diese neue Stilrichtung tönt wie CRADLE OF FILTH auf Dusk and her embrace, aber leider fehlen bei Lasombra-the heart of darkness wirklich kreative Innovationen und ein so genialer Song wie A gothic romance oder Dusk and her embrace. Wer jedoch jetzt gleich an Uncle Fester´s (der ja jetzt bei DIMMU BORGIR prügelt) Drumkünste denkt, liegt ebenfalls etwas daneben: bei IMMORTAL TEARS geht´s ein bisschen gemütlicher zu und her. Auch die Gitarren sind fern von der infernalischen Schnelligkeit der Vorgänger. Ansonsten liefern Immortal Tears jedoch sicherlich eine gute Kopie der englischen Fledermäuse. Keyboardintros und Begleitmelodien tönen täuschend echt und auch die verschiedenen Gesangstonlagen kommen sehr sehr nahe an die Vorbild-Vampire ran (auch wenn kein Eunuch so hoch kreischen kann wie Dani Filth).

Genug der Vergleiche (obwohl sie sich allzu sehr aufdrägen, vor allem weil das Logo und das Cover noch dazu den graphischen Künsten von IMMORTAL gleichen). Als Anspieltip kann ich The Becoming empfehlen, ein Song dessen Anfang mit einer schön melodiösen Gitarrenline glänzt und der nachher einen eher rockigen Übergang wagt inklusive Tempowechsel und Breaks. IMMORTAL TEARS haben sogar eine nur Drums-Sequenz in The Becoming eingefügt, was doch eher mutig ist für eine Band, die sonst keinen Ton ohne Keyboardbegleitung in die weite Welt reisen lässt. Und natürlich darf auch in diesem Song die sowohl gesungene als auch gesprochene Frauenstimme nicht fehlen…

Wer sich also schon immer für CRADLE OF FILTH begeistern konnte und sich auch an einer etwas blutleeren Version erfreuen kann, sollte sich IMMORTAL TEARS sicher mal anhören. Für Freunde der perfekten Orchestrierung, des Fester-Drums und den unverkennbaren Gitarrenriffs der britischen Fledermäuse bleibt wohl das Warten auf die neue Cradle-Scheibe-oder der Biss in einen sonnengebräunten Hals…

Spielzeit: 52:26 Min.

Line-Up:
Grief: Vocals / Lyrics

Gemens: Bass

Anubis: Drums

Lucy: Keyboards

Yann: Guitars

Camentry: Guitars

Produziert von Ondra Martinek
Label: Sheer Records

Homepage: http://sweb.cz/itears

Email: Itears@seznam.cz

Tracklist:
1. As the Sunset comes…

2. Spectral Hands

3. The Becoming

4. If these Walls could talk

5. In vitam aeternam

6. Written by Blood

7. A Candle in the Dark

8. Window to the Garden

9. Memories

10. Hidden from the Light (bonus track)

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