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HIDDEN LAPSE: Redemption

Durchschnittlicher Progressive Melodic Metal aus Italien, der kaum Langzeitwirkung besitzt.

HIDDEN LAPSE hätten sich den Einstieg ins Musikbusiness leichter machen können. Denn es ist schon ein Wagnis, gleich beim Debütalbum mit einem Konzeptalbum einzusteigen – und das noch im Progressive Metal. Von der Story her rund um eine drogenabhängige Mutter und ihrem Sohn wird die Geschichte anhand der Lyrics zwar durchaus erzählt, aber musikalisch tut man sich etwas schwer, die Zusammenhänge und das In-Sich-Greifen der Erzählelemente zu begreifen.

Die Songs an sich haben schon einen gewissen progressiven Touch, doch bleiben sie in ihrer Progressivität bzw. den Fingerfertigkeiten beim Gitarrenspiel eher mau. Dieses Gefühl wird auch durch die eher kraftlose Produktion bestärkt. Etwas prägender sind da schon die Synthies und Keyboards (vor allem bei den Interludes bzw. dem Pro- und Epilog), die “Redemption” ein Stück weit Kontur verleihen. Austauschbarer ist dagegen wieder der Gesang von Alessia Marchigiani, die zwar eine angenehme Stimme hat, aber eben keine Besonderheit in Stimmfärbung oder -kraft geltend machen kann. Somit ein nur durchschnittliches Progressive Melodic Metal-Album, das zwar durchaus ambiotionierte Ansätze hat, aber im Endeffekt keine Langzeitwirkung besitzt.

Veröffentlichungstermin: 02.06.2017

Spielzeit: 39:00 Min.

Line-Up:
Alessia Marchigiani – Gesang
Marco Ricco – Gitarre
Romina Pantanetti – Bass

Label: Rockshots Records

Homepage: http://www.hiddenlapse.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/hiddenlapse

Tracklist:
1. Prologue: Dead Woman Walking
2. Silent Sacrifice
3. Interlude: The Right To Remain Silent
4. Drop
5. Lucid Nightmare
6. Pure
7. Redemption
8. Interlude: The Last Meal
9. Compassion
10. Awareness
11. Epilogue: Mercy Upon Your Soul

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