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HELL WITHIN: Asylum Of The Human Predator

Kleines Ratespiel: Thrashriffs paaren sich mit gelegentlichen melodischen Hooklines, unterbrochen von derben Hardcoregrooves…wie heißt das Genre?

Kleines Ratespiel: Thrashriffs paaren sich mit gelegentlichen melodischen Hooklines, unterbrochen von derben Hardcoregrooves…wie heißt das Genre? Richtig, Metalcore. HELL WITHIN repräsentieren diese Stilrichtung fast schon prototypisch, wobei die Thrash-Anteile überwiegen und von einigen Melodic-Death-Elementen verfeinert werden. Hinzu kommt ein druckvoller Sound und fertig ist der Verkaufserfolg. Ist er das? Im Fall von Asylum Of The Human Predator muss das nicht die unmittelbare Konsequenz sein, denn dazu mangelt es ausgerechnet an prominenter Stelle an einer überzeugenden Darbietung: Sänger Matt McChesney krächzt arg dürftig und eindimensional vor sich hin. Das klingt zwar nett aggressiv, langweilt aber trotz der besseren melodischen Einschübe schon nach kurzer Zeit. Die Gitarren sind zwar um Abwechslung bemüht, was im Idealfall ein ungewöhnlich klingendes Saitenduell wie Redemption…Is A Cold Body zur Folge hat, oft jedoch die letzte Konsequenz in punkto Heftigkeit vermissen lässt. Entsprechend kurz ist die Halbwertszeit dieses anfänglich so viel versprechenden Albums.

Veröffentlichungstermin: 19.04.2005

Spielzeit: 39:59 Min.

Line-Up:
Matt McChesney – Gesang

Isaias Martinez – Gitarre

Tony Zimmerman – Gitarre

Joe Martinez – Bass

Brian Joyce – Schlagzeug

Produziert von John Ellis
Label: Lifeforce Records

Homepage: http://www.hellwithin.com

Tracklist:
Godspeed To Your Deathbed

Bleeding Me Black

Redemption…Is A Cold Body

Merchants Of The Blood Trade

A World To Murder

Self-Inflicted Silence

Asylum Of The Human Predator

Soul Revulsion

Swallow The Stitches

Open Eyes To Open Wounds

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