HALPHAS: Dawn of a Crimson Empire

Handwerklich sind HALPHAS auf Zack und leisten sich keine Fehler, doch das Resultat ist Black Metal-Mittelmaß, das man innerhalb weniger Stunden wieder vergessen hat.

HALPHAS aus Mainz haben sich 2014 Satanimus und Black Metal aufs Banner gemalt und noch im gleichen Jahr ein Demo veröffentlicht. Ende 2017 erschien dann das Label-Debütalbum „Dawn of a Crimson Empire“, auf welchem das Quintett knappe 50 Minuten den dunklen Klängen huldigt.

Was sind schon 20 Jahre?

Trotz des geringen Bandalters wissen HALPHAS ihre Instrumente zu bedienen. Die Produktion ist roh, die Midtempo-Passagen mahlen sich ihren Weg in die Gehörgänge – und auch wieder hinaus. Denn obgleich „Dawn of a Crimson Empire“ vor etwas mehr als 20 Jahren auch eine rohe NAGLFAR-Veröffentlichung hätte sein können, kämpft sie 2018 mit der Konkurrenz. Zu oft hat man die Harmonien schon gehört, zu austauschbar ist das Drumming und der heisere Kreischgesang.

Was bleibt von “Dawn of a Crimson Empire”?

Am Ende bleibt von „Dawn of a Crimson Empire“ schlicht nichts haften. Handwerklich sind HALPHAS auf Zack und leisten sich keine Fehler, doch das Resultat ist Black Metal-Mittelmaß, das man innerhalb weniger Stunden wieder vergessen hat. Schade.

Veröffentlichungsdatum: 15.12.2017

Spieldauer: 48:52

Label: Folter Records / Alive

Website: https://www.facebook.com/halphasofficial

Line Up:
Forcas – Bass
Tempestas – Drums
Thurstan – Gitarren
Legatus – Vocals
Avnas – Gitarren

Trackliste:

  1. Summoning
  2. Call from the Depths
  3. Through the Forest
  4. Sword oft eh Necromancer
  5. FMD
  6. Malice
  7. Damnation oft he Weak
  8. Empire
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