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GRIMNESS: Increase Humanity Disgust

Was das ist, was da gerade läuft? Das ist GRIMNESS. Nie gehört? Hach, irgendwie ist dieses Album schön, weißt du? Ein futuristisches Cover, ein – dazu passend – steriler Schriftzug, ein kurzer, prägnanter Name, der einfach für sich steht: GRIMNESS. Das kann was, findest du nicht?

Was das ist, was da gerade läuft? Das ist GRIMNESS. Nie gehört? Hach, irgendwie ist dieses Album schön, weißt du? Ein futuristisches Cover, ein – dazu passend – steriler Schriftzug, ein kurzer, prägnanter Name, der einfach für sich steht: GRIMNESS. Das kann was, findest du nicht? Dabei kommt der Schwarzmetall der Italiener nicht unbedingt soo modern daher. Schnell, kalt und erbarmungslos rockend, so könnte man Increase Humanity Disgust beschreiben. Ja, das trifft es ganz gut. Ganz sicher geht das Teil dabei einigen eingefleischten, supertruen, nie lachenden, Corpsepaint-tragenden, schwarzgekleideten Gestalten nicht ganz so gut rein wie mir, aber sein wir mal ehrlich, das interessiert uns doch beide nicht, oder? Hör doch mal, wie rockig die Scheibe beginnt! Das genial betitelte Intro Introspection Of The Engine macht schon Lust auf die Scheibe, aber wenn sie dann losgeht, dann denkt man erst hier ist eine klassische Heavy Metal-Band im Gange… da, jetzt! Erst nach über einer Minute werden die Black Metal Einflüsse deutlich. Und Dimension Evil beginnt dann auch schön brutal schwarz, scharf an der Grenze zum Death Metal, yeah. Aber, hör doch, der Song driftet schon wieder in eine andere Richtung, es hört sich jetzt fast nach einer Mischung aus neuen und alten SATYRICON an. Magst du doch auch, oder? Warte, ich mach mal einen Song weiter, Katharsis In Vain ist einer meine Lieblingssongs von dem Album. Zieh dir mal rein, wie der als Stakkato-Dingens beginnt, sich dann in schnellen Black Metal hochkurbelt und schließlich in endgeile, treibende Grooves mündet. Da würde ich fast das Unwort Black´n´Roll bringen, hahaha. Zu zerfahren, findest du? Warte, gleich kommt wieder die gute Stelle. Die Stimme des Sängers passt auch hervorragend dazu, mal kreischend, mal eher röchelnd. Slay The Demiurg ist gar fast ein lupenreiner Thrasher, wenn der Beat mal nicht geil ist! Oh, du bangst ja schon, wusst ich´s doch! Du fandest den Anfang am Besten? Stimmt die Stücke verlieren sich manchmal etwas, sind sehr breaklastig, aber mir gefällt das, zumal es nie langweilig wird. Aber ein Songtitel wie From The Cosmic Chaos macht auch was her und passt irgendwie wie die Faust aufs Auge… nein, ins Booklet brauchst du gar nicht zu gucken, es ist leider leer. Ich würde auch gerne mehr über die Lyrics erfahren, in der Ladenversion sind vielleicht Texte drin. Es erinnert dich teilweise an IMMORTAL? Ja, vielleicht hast du recht… wie der Song heißt? Warte… Blood Calls Blood. Er läuft jetzt schon fast sechs Minuten und… wie du musst gehen, du hattest doch heute nichts vor! Moment, lass die Finger von dem Player. Warte! Wohin willst du mit der CD? Bringst du mir bald wieder? Das will ich hoffen, du weißt doch, ich muss was drüber schreiben und… ich … *seufz* du hättest wenigstens Tschüss sagen können!

Veröffentlichungstermin: Mai 2005

Spielzeit: 38:26 Min.

Line-Up:
Willer – Bass

Valerio – Guitar/Vocals

Andrea – Guitar

Jonah – Drums

Label: Two Fat Men/Hardebaran

Homepage: http://www.grimness.net

Tracklist:
01. Introspection Of The Engine

02. Dimension Evil

03. Katharsis In Vain

04. Slay The Demiurge

05. From The Cosmic Chaos

06. Nihil Addiction

07. Blood Calls Blood

08. N.D.E.

09. Outrofthebody

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