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GLERAKUR: Can`t you wait

In einsamen isländischen Klanglandschaften schweben…
Während Island Ende Juni und Anfang Juli 2016 primär wegen seiner Fußballmannschaft in aller Munde war, steht GLERAKURs Debüt-Minialbum Can`t you wait eher für die düstere, karge Seite der FeuerEisInsel im Nordwesten Europas – stilvoll mit einem blau-einsamen Coverartwork eingehüllt. 
Sound Designer Elvar kredenzt hypnotische, mehrheitlich instrumentale Klangflächen, die irgendwo zwischen Post Rock, Drone und Ambient angesiedelt sind und entfernt an ruhige Passagen neuerer ULVER-Werke erinnern. Alle drei Songs sind fließend und laden zur melancholischen Meditation über die Vergänglichkeit ein (inklusive treibendem Höhepunkt nach sieben Minuten von Willocide) – oder aber man hört sie sich an, während man zum Beispiel Ulrike Serowys Skogtatt-Erzählung liest und sich zusammen mit GLERAKURs Musik einen kalten Film im Kopf zusammenbaut.
Fazit: Wer auf der Suche nach Soundlandschaften aus Post Rock, Drone und Ambient ist, dürfte mit diesem Mini-Album einen gediegenen Einstieg in die Welt GLERAKURs finden. Mehr kommt garantiert – das hier ist nur der Vorspann… Huh!

Veröffentlichungstermin: 29.07.2016

Spielzeit: 24:00 Min.

Line-Up:
Elvar Geir Saevarsson – alles
Label: Prophecy Productions

Homepage: https://www.facebook.com/glerakur/

Tracklist:

1. Can`t you wait
2. Polycide
3. Willocide

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