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FORGED IN BLACK: Sinner Sanctorum [EP] [Eigenproduktion]

Charmanter 80er-Jahre Heavy / Doom Metal aus England, dem es aber an langanhaltenden Highlights fehlt.

Vor wenigen Wochen ertappten mich ATTIC mit “Sanctimonious” auf dem falschen Fuß, so dass ich mich unversehens in den 80er-Jahren wieder gefunden hatte – und das mit großer Begeisterung. FORGED IN BLACK tendieren mit ihrer EP “Sinner Sanctorum” in eine ähnliche Richtung, wenngleich die Briten nicht an die Brillanz der Deutschen heranreichen können.

Zwar beginnt der Opener der EP, “There´s Always Time”, recht vielversprechend, als dass dieser JUDAS PRIEST-Melodien mit leidenschaftlich theatralischem Doom-Gesang verbindet und ein Stück weit die Eingängigkeit bedient. Doch die folgenden “Pay the Price” und “Sinner Sanctorum” verlieren sich dann etwas in einer gewissen Überfrachtung an Elemten, welche nicht exakt aufeinenader abgestimmt scheinen. Wieder etwas besser geht das 80er-Jahre-Konzept in “Crimson Echoes” auf, welches von einer akustischen Gitarre eingeleitet wird und dann mit schleppenderem Tempo aufhorchen lässt.

Einen gewissen Charme kann man der dritten EP der Briten, die 2013 auch mit einem selbstbetitelten Debütalbum aufwarten konnten, schon bescheinigen, allerdings zünden die Highlights in den einzelnen Songs nur kurzzeitig.

 

Veröffentlichungstermin: 02.09.2017

Spielzeit: 26:58 Min.

Line-Up:
Chris Stoz Storozynski – Gesang
Andy Songhurst – Gitarre
Kieron Rochester – Bass & Backing Vocals
Chris Bone – Gitarre
Kev Rochester – Schlagzeug

Produziert von Chris Tsangarides

Label: Eigenproduktion

Homepage: https://forgedinblack.bandcamp.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/forgedinblacks

FORGED IN BLACK “Sinner Sanctorum” Tracklist:

1. There´s Always Time
2. Pay the Price
3. Sinner Sanctorum
4. Crimson Echoes

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