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FLESHWORKS: Engine Of Perdition

Sehr gefälliger und kurzweiliger Death Metal aus Osnabrück.

FLESHWORKS haben sich ganz schön lange Zeit gelassen, um einen Nachfolger ihres gelobten Debütalbums “The Deadventure” zu präsentieren. Doch ein knappes Jahrzehnt später steht nun doch “Engine Of Perdition” parat, um wieder starken Death Metal zu bieten. Denn auch das zweite Album des Quintetts aus Osnabrück verarbeitet tightes Gitarrenspiel mit adäquatem und abwechslungsreichem Tempo. Da groovt es durch den ganzen Körper. Ob Old-School oder nicht, spielt dabei nicht einmal die große Rolle – ebenso, ob es jetzt mehr schwedische oder amerikanische oder britische Tendenzen gibt. “Engine Of Perdition” macht einfach Laune.

“Engine Of Perdition” ist in allen Belangen stark

Das fängt schon beim Opener “Death by Autopsy” an, der ähnlich flott wie gegen Ende “Steamram Beating” einfach nur zum Bangen animiert. Das Gitarrenspiel erweist sich durchgehend als gefällig. Da sind die groovenden Riffs, spannende Leads (“The Moloch”) oder gar das eine oder andere Solo (“Spitting Venom”, “In the Face”). Grundsätzlich machen die Songaufbauten Sinn und sind derart durchdacht, dass die Songs einfach nur passend wirken. Aber auch Sänger Dirk Frenking erweist sich als Meister seines Faches. Die Growls kommen richtig schön guttural und tief zur Geltung. Dazu kommen noch gelegentliche Pig Squeals (“Walk the Purgatory Lane”).

FLESHWORKS machen vieles richtig

FLESHWORKS machen auf “Engine Of Perdition” einfach vieles richtig. Das Album ist in sich geschlossen und rund, so dass die Spielzeit von rund 43 Minuten wie im Flug vergeht. Mit Ausnahme vielleicht der leichte Durchhänger bei “Somewhere in the Severs”. Wer noch kein neues Death Metal-Album in diesem Jahr für sich gefunden hat, der sollte FLESHWORKS eine Chance geben. Denn wer weiß schon, wann es einen Nachfolger für “Engine Of Perdition” geben wird?

Veröffentlichungstermin: 23.03.2018

Spielzeit: 42:25 Min.

Line-Up:
Dirk Frenking – Gesang
Sven Sievering – Gitarre
Sven Rahe – Gitarre
Jens Wendlandt – Bass
Alexander Schmidt – Schlagzeug

Label: Apostasy Records

Homepage: http://www.fleshworks.de

Mehr im Netz: https://fleshworks.bandcamp.com
Mehr im Netz: https://www.facebook.com/Fleshworksdeathmetal

FLESHWORKS “Engine Of Perdition” Tracklist:

01. Death By Autopsy (Video bei YouTube)
02. Clockwork Of The Empires
03. Spitting Venom
04. Acclamation To Deprivation (Audio bei YouTube)
05. The Moloch
06. Somewhere In The Severs
07. Walk The Purgatory Lane
08. In The Face
09. Steamram Beating
10. Dead Men Working (Video bei YouTube)

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