blank

DUNGEON: A Rise To Power

Es musste ja so kommen. Nun hat die Happy Metal Welle auch Australien erreicht.

Es musste ja so kommen. Nun hat die Happy Metal Welle auch Australien erreicht. Dabei standen die Jungs von down under in der Vergangenheit doch eher für energiegeladene, rock´n´rollende Darbietungen und thrashiges Geholze. Nicht so bei DUNGEON, das Quartett mit dem markigen Namen wandelt auf den Spuren von GAMMA RAY oder EDGUY, ohne deren Klasse zu erreichen. An fehlender Erfahrung kann es eigentlich nicht liegen, ist A Rise To Power doch schon das dritte Album der Jungs aus Broken Hill (allerdings das erste in Europa veröffentlichte). Glücklicherweise wird doch etwas heftiger auf den Teig geklopft als von den anderen Vertretern der Pizzafraktion, treibendes Riffing und High-Speed-Double-Bass-Geklopfe verleihen den Songs eine gewisse Grundhärte. Man kann DUNGEON auch nicht unbedingt absprechen, ein Händchen für gute Songideen zu haben, aber leider werden diese durch zu ausgedehntes Solieren und Auswalzen der einzelnen Songs zum Teil ihrer Wirksamkeit beraubt. Insgesamt haben die Aussies ein solides, gut anhörbares Album abgeliefert, das einige Höhepunkte, aber auch einige Längen hat. Zur Spitze (die QUEENSRYCHE, deren Queen Of The Reich gecovert wird in grauer Vergangenheit einmal innehatten) ist es noch ein weiter Weg.
Wings

Spielzeit: 58:08 Min.

Line-Up:
Lord Tim – v, g
Stu – g
Dakk – b
Stevo – dr

Produziert von Lord Tim
Label: Limb Music Products/ SPV

Tracklist:
1.The Prophecy 2.A Rise To Power 3.Netherlife (Black Roses Die) 4.Insanity s Fall 5.The Other Side 6.Stormchaser 7.Where Madness Hides 8.Lost In The Light 9.Life Is Black 10.The Birth: The Trauma Begins 11.Traumatised 12.A Rise To Power (Reprise) 13.Queen Of The Reich

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner