DREAM DEATH: Journey Into Mystery

Harter, doomig aus den Boxen quillender Metal mit eruptiven Geschwindigkeitswechseln, hasserfüllten Lyrics und zum Teil erstaunlich eingängigen Refrains.

Die New Renaissance Rereleases zeichnen sich nun gerade nicht durch eine liebevolle Aufmachung aus. Keine Bonustracks, keine Linernotes, nichts was Besitzer gut gepflegten Vinyls dazu verleiten könnte, zur Geldbörse zu greifen. Warum man es bei DREAM DEATH trotzdem tun sollte? Erstens ist die LP 15 Jahre nach der Erstveröffentlichung nicht gerade einfach zu bekommen, zweitens ist die Musik des Quartetts auch 2002 noch über jeden Zweifel erhaben. Harter, doomig aus den Boxen quillender Metal mit eruptiven Geschwindigkeitswechseln, hasserfüllten Lyrics und zum Teil erstaunlich eingängigen Refrains. Besonders die letzten drei Tracks „Hear My Screams“, „Sealed In Blood“ und die Bandhymne „Dream Death“ sind geniale Beispiele einer Mischung zwischen CIRITH UNGOL und einer Prise AT WAR. Teile der Band formierten übrigens später PENANCE, die auch weiterhin mit Textpassagen a la „Dream death – somebody gets my out of this nightmare – Dream death, never thought live could be so damn evil“ glänzen konnten. Zu beziehen über die einschlägigen Versandhändler und Hellion.

Wings

Spielzeit: 43:05 Min.

Line-Up:
Brian Lawrence – v, g

Terry Weston – g

Ted Williams – b

Mike Smail – dr

Produziert von Dream Death & Joe Rembisz
Label: New Renaissance Records

Tracklist:
1.Back From The Dead 2.The Elder Race 3.Bitterness And Hatred 4.Black Edifice 5.Divine In Agony 6.Hear My Screams 7.Sealed In Blood 8.Dream Death

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