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DOOMENTOR: The Second Ceremony [EP]

Altbackener Doom Metal mit angeschwärztem Gesang aus Deutschland…

Viel gibt es von DOOMENTOR nicht in Erfahrung zu bringen: Okay, die Band kommt aus Deutschland, besteht aus drei Mitgliedern, hat mit The Second Ceremony nach einem selbstbetitelten Demo (2014) eine EP veröffentlicht und spielt schwarz ummantelten Doom Metal. Davon kann man sich auf den beiden Tracks der EP überzeugen, die von einem überaus stimmigen Orgel-Intro eingeleitet wird. Es folgt eine Mischung aus klassischem Doom-Metal mit Black Metal-Gesang, der einen bewegenden Rhythmus mit sich bringt, ehe der Song mit akustischer Gitarre ausfadet.

Auch der zweite Song, Nocturniae Monumentalis, wird mit einem schönen, diesmal gestrichenen Intro eröffnet, ehe einem dann wieder (langsamere) VENOM, HELLHAMMER und andere ältere Konsorten in den Sinn kommen. Darüber hinaus versucht sich der Sänger in diesem Track auch im Clean-Gesang, was auch in Ordnung geht. Grundsätzlich wissen die beiden Songs zu gefallen und haben diesen altbackenen Charme, der auch ein Stück weit der Produktion geschuldet ist, aber der richtige Kick ist noch nicht drinnen. Vielleicht da und dort eine Tempo-Verschärfung sowie eine klarere Produktion unter Beibehaltung der großartigen In- und Outros und dann sähe die Sache wohl etwas anders aus.

Veröffentlichungstermin: 24.07.2015

Spielzeit: 13:00 Min.

Line-Up:
3 Mitglieder

Label: Iron Bonehead Productions

Homepage: https://doomentor.bandcamp.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/doomentorcoven

Tracklist:
1. Maligne
2. Nocturniae Monumentalis

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