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DESTILLERY: Behind The Mask

DESTILLERYs zweite komplette CD ist richtig klasse geworden. Sicherlich werden die deutschen Metal-Hopefulls damit kein Stück von ihrem Maiden-Klone Image wegkommen, aber wen juckt’s, wenn Sänger Florian wie Bruce Dickinson klingt und auch der Rest der Destille so unverschämt gut im MAIDEN-Revier wildert? Eben!

Ja ganz toll. Wegen dieser ewigen Terminhatz muss ich hier von jetzt auf gleich die Besprechung des neuesten Iron Glory Releases zusammenbasteln. Und das Größte an der Sache: ich kann meine Wut noch nicht mal an dem unschuldigen Scheibchen auslassen, das im CD-Player langsam rotglühend wird. Denn DESTILLERYs zweite komplette CD ist richtig klasse geworden. Sicherlich werden die deutschen Metal-Hopefuls damit kein Stück von ihrem MAIDEN-Klon-Image wegkommen, aber wen juckt’s, wenn Sänger Florian wie Bruce Dickinson klingt und auch der Rest der Destille so unverschämt gut im MAIDEN-Revier wildert? Eben! Und ob diese stilistische Ähnlichkeit nun gewollt oder zufällig ist – eine Frage für pseudometallische Erbsenzähler!

JACKAL haben mit dem gleichen Problem vor ein paar Jährchen ja schließlich auch drei richtig geile Metalscheiben hinbekommen, oder? Also alle, die ihre Gurke immer noch am liebsten zu MAIDEN, RUNNING WILD oder anderem melodiegewürzten Traditionsfutter zum Quietschen bringen, machen jetzt ein dickes Kreuz auf den Einkaufszettel. Wer darüber hinaus noch ein paar Mark fürs Porto übrig hat, schickt „Behind The Mask“ am besten an Steve Harris, Rue Morgue, 666 London, England. Dann wird’s vielleicht doch was mit der neuen MAIDEN-Scheibe….

DESTILLERY “Behind The Mask” Tracklist

1. Masquerade
2. Cage Of Time
3. Decades Of Execution
4. A Legend Or A Lie
5. Eraser
6. Second Face
7. Pride Of The Mournier
8. Traitor
9. Inflamed
10. Behind The Mask

Besetzung:

Florian Reimann – v
Daniel Hartelt – g
Roland Smigerski – g
Mark Brüdigam – b
Lars Janosch – dr

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