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DEFLORATION: Defloration [Eigenproduktion]

Gnadenlos fetter Death Metal…

Da will doch jemand nur auf den fahrenden Zug aufspringen! Jaja, früher haben sie noch Rock gemacht, aber jetzt soll es trendige Mucke sein Da sind sie ja bei Death Metal der Marke CANNIBAL CORPSE, INCANTATION und SUFFOCATION gerade richtig. Mit sowas macht man Geld.

Jedenfalls machen die Sachsen ihre Sache sehr gut, denn ihre Songs sind sowohl komplex als auch griffig und catchy. Groovige Einsprengsel und thrashige Attacken inmitten des Blast-Beat Gebolzes fügen sich perfekt ein, sporadisch eingesetzte Melodien und eine düstere, aggressive Atmosphäre bergen so richtig Stimmung in sich. In den 10 Minuten gibt es wenigstens 4 Songs zu hören, so das man sich sicher sein kann, dass DEFLORATION einiges draufhaben und keine Eintagsfliege sein dürften. Eine fitte Rhythmus-Sektion zeigt, was sie kann – und das ist nicht wenig – und geile Leads ziehen sie vom Leder, als wären sie schon alte Hasen. Fast schon Skandalös!

Einzig Sänger Alexander klingt zu wenig aggressiv und auch die Produktion sollte dringend verbessert werden. Wenn das berücksichtigt wird und die erst 2001 gegründete Band an Erfahrung gewinnt, dann wird der Tag an dem dieses Veröffentlichung bei mir eintrudelt ein wahrer Freudentag. Bis dahin bleibt ein äußerst gelungenes erstes Demo, das ihr euch bei Christian Förster, Rosa-Luxemburg-Str. 41, 07381 Pössneck bestellen könnt.

Spielzeit: 10:18 Min.

Line-Up:
Alexander – Vocals
Uwe – Guitars
Marko – Bass
Christian – Drums

Label: Eigenproduktion
Email: foersti666@web.de

Tracklist:
1. 13
2. Endless Torture
3. Dance of Decay
4. Genocide
5. Insane

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