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DEFACING: The Beginning of Human Cruelty [Eigenproduktion]

Einen Exotenbonus bekommen DEFACING bestimmt nicht, nur weil sie aus Chile stammen.

Einen Exotenbonus bekommen DEFACING bestimmt nicht, nur weil sie aus Chile stammen. Es gibt genügend objektive Gründe, warum diese Band dennoch so richtig reinhaut. Diese wären: Ihr Drummer ist eine Wand. Der Kerl spielt tight, präzise und so verdammt schnell, dass sich einige ein gehöriges Rad abschneiden können. Die Riffs sind schön komplex, brutal und heftig, so dass ich mich an eine Death Metallische-Version von HATEPLOW erinnert fühle. Will heißen: Es groovt gerne mal, aber das Hauptaugenmerk liegt einfach auf brutalem Geballer, das sehr chaotisch ist, und dennoch überzeugt.

Die vier Songs, die hier zum besten gegeben werden machen verdammt Spaß und fordern das Oberstübchen. Sicherlich ist die Musik alles andere als Easy Listening, aber ausgelaugt ist man nach den vier Songs noch lange nicht. Man will mehr. Mehr Blast, mehr Groove, mehr DEFACING. Besonders schön ist allerdings, dass die Herren bei den auch Soli mal einen Gang zurückschalten, was dazu führt, dass sie dann so richtig wirken. Würde der Sänger nicht permanent auf seinem tiefen Gegurgel plädieren, dann wäre es nahezu perfekt, da auch der Sound für ein Demo durchaus in Ordnung geht. Seien wir mal gespannt, was das erste Album, das übrigens im Frühjahr 2004 via Xtreem Music erscheint so mit sich bringt. Bei Interesse wendet euch an die untenstehende E-Mail-Adresse.

VÖ: Bereits erschienen

Spielzeit: 11:58 Min.

Line-Up:
Edville – Vocals
Juan Rojas – Rhythm Guitars
Claudio Acuna – Lead Guitars
Jose Torres – Bass
Claudio Urritia – Drums

Label: Eigenproduktion
Email: cajarton@yahoo.com

Tracklist:
1. Atrocities that Testify Dementia
2. Deliriums of Moribund Addiction
3. Remember the Infanticide
4. Resurrected in Excretive Substances

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