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CRYPTIC CARNAGE: Retrospect 2000

"Retrospekt 2000" ist der dritte Streich der heimischen Cryptic Carnage.Erneut präsentiern uns Cryptic Carnage Songs, die wohl dem Metier des Gothic-Metal zugehörig sind. Es wurden 2000 Jahre Geschichte überdacht und man entschloss sich ein paar "Lichtgestalten" herauszupicken, um jenen einen Song zu widmen.

“Retrospect 2000” ist der dritte Streich der heimischen CRYPTIC CARNAGE. Wiederum hat man ein Konzept zusammengeschneidert, um diesem Album Halt und Linie zu geben. Es wurden 2000 Jahre Geschichte überdacht und man entschloss sich, ein paar Lichtgestalten herauszupicken, um jenen einen Song zu widmen.

Den Auftakt darf Jack The Ripper machen und ihm wurde ein flotter Midtempo-Song gewidmet, in welchem der stimmliche Neuzugang Mathias Kruschke seine Variabilität unter Beweis stellt. Natürlich darf in diesen Tagen auch Nostradamus nicht unter den Tisch fallen und somit gilt “Visionary Eyes” seiner Erscheinung. Epischer Auftakt, schwere Riffs und hymnenhafter Chorus markieren einen ersten Höhepunkt. “The Guardians Awake” beschreibt die Geschehenisse um die Graböffnung Tut-Ench-Amuns und “Where The Clouds…” ist die vertonte Überlieferung des Überlebenskampfes eines unbekannten Arztes nach gescheiterter Expedition.

CRYPTIC CARNAGE kommen schnell auf den Punkt

Erneut präsentiern uns CRYPTIC CARNAGE Songs, die wohl dem Metier des Gothic-Metal zugehörig sind. Inmitten der Hugenottenkriege befinden wir uns mit “St. Bartholomew” und dann “1793” – Mary Shelleys Victor Frankenstein. Schwere Riffs, fette Keyboards und Kruschkes gelungene Gesangslinien prägen einen jeden Song von CRYPTIC CARNAGE. Der letzte im Bunde ist Alexander der Große mit seiner “Road Of Victory”.

Alle Songs pendeln zwischen drei und fünf Minuten, kommen schnell auf den Punkt, doch in der augenblicklichen Veröffentlichungsflut dürfte es dieses Album schwer haben, da es kein Überflieger geworden ist. Es lässt einfach fesselnde Parts und mitreißende Atmosphäre vermissen.

Aber wie ein jedes zeitgemäße Album ist auch dieses mit einer Coverversion bestückt. “High Hopes” von PINK FLOYD beschließt “Retrospect 2000” und wurde fast originalgetreu eingespielt. Einzig der Sinn dessen beschäftigt mich: Ironie oder ehrliche Hoffnung ? Entscheidet selbst!

Thomas

CRYPTIC CARNAGE “Retrospect 2000” Tracklist

Francis T.
Visionary Eyes
The Guardian Awakes
Where The Clouds…
St. Bartholomew
1793
Road Of Victory
High Hopes

Label : Serenades Records

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