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CONDENADOS: The Tree of Death

Aufgrund des Gesang ein lediglich durchschnittlicher Vertreter aus Chile in Sachen klassischen Doom Metals.

CONDENADOS sind scheinbar bestrebt, die Paradigmen des Epic Doom Metals zu erfüllen. Schließlich ließ sich das chilenischen Trio sechs Jahre lang Zeit, um mit “The Tree of Death” das nach “A Painful Journey into Nihil” (2011) zweite Album folgen zu lassen. Und auch die fürs Genre allgemein gängige Nähe zu CANDLEMASS ist nicht zu leugnen. Überraschend ist hingegen die mit nicht einmal 35 Minuten eher kurze Spielzeit des Albums.

Dennoch binden CONDENADOS eine Reihe feiner Doom-Riffs in das Album ein, packen das eine oder andere gute Gitarren-Solo aus (“The Lamb”) und agieren generell abgeklärt. Somit erfüllt das Album die musikalischen Erwartungen, die man an Doom Metal stellt. Einzig beim Gesang von Fernando Vidal sind Abstriche zu machen, als dass dieser weder die stimmliche Durchschlagskraft wie die Größen des Genres hat, noch sattelfest genug ist, um den zur Schau gestellten gesanglichen Variantenreichtum zufriedenstellend zu transportieren. Da sind schon manche Vocal-Lines neben der Spur (“Burn”, “Sea of Fire”). Somit ein lediglich durchschnittlicher Vertreter in Sachen klassischen Doom Metals.

Veröffentlichungstermin: 13.01.2017

Spielzeit: 34:02 Min.

Line-Up:
Fernando Vidal – Gitarre & Gesang
Matías Hernández – Bass
Arcano – Schlagzeug

Label: Shadow Kingdom

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/condenadosdoom

Tracklist:
1. Star of Punishment
2. The Lamb
3. Burn
4. Demon´s Head
5. Sea of Fire
6. Marchosias Oath

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