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COAL CHAMBER: Chamber Music

Naja. Langweilig, leider.

Wow! Gelungenes Intro, Streicher passen gut zum Albumtitel.

Dachte ich mir. Nachdem mich „Mist“ aufhören und hoffen lassen hatte, war das, was sich danach anbahnte, eine herbe Enttäuschung.

Ich kann normalerweise mit intelligent gemachtem Hüpfsound durchaus etwas anfangen. Damit hat diese Scheibe ein Problem mit mir: Intelligent gemacht ist “Chamber Music” leider nicht.

Irgendwie klingt auf diesem Rundling alles wie „schonmal gehört“. Die Gitarren erinnern an KORN, Samples in der Art haben wir auch schon gehabt, Jeckill/Hyde-Gesang machen andere besser, die Riffs sind oft HC-2-Ton-Lärmer.

Immerhin ist die Produktion von “Chamber Music” professionell

Auch bei voller Lautstärke animieren mich die 15 Songs (im Gegensatz z.B. zu COAL CHAMBERs Labelkollegen SLIPKNOT) nicht zum Bangen oder Ausrasten. Sie langweilen. Und nach der zehnten Krawall-Attacke nerven sie auch.

Tut mir leid, normalerweise versuch ich ja auch etwas Positives zu schreiben, aber hier will sich einfach nichts Positives finden lassen. Doch: Die Produktion ist professionell. Aber das erwarte ich von einer Roadrunner-Scheibe.

al

Spielzeit: 38:35 Min.

Line-Up:

Dez Fafara – Vocals
Rayna Foss-Rose – Bass
Meegs Rascon – Guitar
Mikey Cox – Drums

Produziert von Josh Abraham
Label: Roadrunner Records

COAL CHAMBER “Chamber Music” Tracklist

1. Mist
2. Tragedy
3. El Cu Cuy
4. Untrue
5. Tyler’s Song
6. What’s in your mind
7. Not living
8. Shock the Monkey
9. Burgundy
10. Entwined
11. Feed my Dreams
12. My Mercy
13. No Home
14. Shari Vegas
15. Notion
16. Anything but you

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