Mit rauer Kehle, rohem Sound und gemäßigtem Tempo steigen CLOAK ins Musik-Business ein. Denn das Quartett aus dem US-Bundesstaat Georgia hat mit ihrer selbstbetitelten ersten EP eine groovige Mischung aus doomigem Blackened Death Rock zu bieten, der in Ansätzen an TRIBULATION, HADES ALMIGHTY oder THESYRE erinnert.
Gerade der erste der beiden Tracks, In the Darkness, the Path, bietet dabei einiges an Potenzial, als dass hier auch gute Leads zum Tragen kommen, die dem ansonst treibenden Song weitere Würze geben. The Hunger spielt dagegen etwas mehr mit einer Laut-Leise-Dynamik, kommt aber nicht so gut in die Gänge. Generell würde man sich von CLOAK ein bisschen mehr eruptive Härte- oder Tempo-Ausbrüche wünschen. Auch gesanglich verharrt Scott Taysom in seiner rauen Stimmlage, die zwar zur Musik passt, aber keine wirklich aufregenden Akzente setzen kann. Insofern ist alles ganz gut gemacht, aber so richtig zünden mag das Alles noch nicht.
Veröffentlichungstermin: 20.06.2016
Spielzeit: 12:45 Min.
Line-Up:
Max Brigham – Gitarre
Scott Taysom – Gitarre & Gesang
Sean Bruneau – Schlagzeug
Matt Scott – Bass
Produziert von Anthony Lunn @ Rising Tide Studios
Label: Boris Records
Homepage: http://cloakatlanta.bandcamp.com
Mehr im Netz: http://www.facebook.com/cloakofficial
Tracklist:
1. In the Darkness, the Path
2. The Hunger