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BOSCO: Herzblut

BOSCO kommen, wie beim Albumtitel „Herzblut“ schon vermutet, aus Deutschland und machen keinen stumpfen „Neue Deutsche Härte“-Metal, sondern lassen vermehrt rockige und metallisch abwechslungsreiche Sounds in die zehn Kompositionen einfließen.

BOSCO kommen, wie beim Albumtitel „Herzblut“ schon vermutet, aus Deutschland und machen keinen stumpfen „Neue Deutsche Härte“-Metal, sondern lassen vermehrt rockige und metallisch abwechslungsreiche Sounds in die zehn Kompositionen einfließen.

Beim Opener „Nicht allein“ kommen bei mir zuerst Erinnerungen an SUCH A SURGE auf, gerade durch die recht eigenwilligen Vocals von Birger Scholz, die teilweise im Sprechgesang vorgetragen werden. Die Gitarren braten recht fett, allerdings nicht wie erwartet in RAMMSTEIN-Manier, sondern wie bereits erwähnt eher rockig und groovig. BOSCO schaffen durch viele eigene Ideen und Einflüssen von Combos wie frühere OOMPH!, etwas WEISSGLUT und SUCH A SURGE ein Album welches vor allem durch Abwechslung lebt. Harte Tracks vereinen sich mit experimentellen Abschnitten und melancholisch angehauchten Songstrukturen. Wiederum schrecken BOSCO vor balladesken Elementen nicht zurück und haben beinahe in jedem Song einen Ohrwurmrefrain parat.

Hat man sich mit den eigenständigen Vocals und den manchmal etwas abgespacten Songstrukturen angefreundet, beginnt das Debütalbum „Herzblut“ gute Laune zu verbreiten. Ich denke, wenn BOSCO sich noch steigern können, dürfte die Band bald in allen Ohren von Fans oben genannter Kapellen sein.

Veröffentlichungstermin: 19.07.2004

Spielzeit: 38:58 Min.

Line-Up:
Gunnar Staege – drums

Birger Scholz – vocals, guitars

Kay Schnoor – bass, vocals

Label: Locomotive Music

Hompage: http://www.bosco-music.de

Email-Adresse der Band: info@bosco-music.de

Tracklist:
Nicht allein

Alles von mir

Verlieren

Tausend Fragen

Zu viel

Traumzeit

Halt dich fest

Ohne Herz

Ganz nah

Tut mir leid

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