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BLACKMORE`S CASTLE: A tribute to Deep Purple and Rainbow

Es wird hier wieder mal deutlich wie großartig und zeitlos die Songs des Herrn Blackmore sind, die vertretenen Bands und Musiker wissen ebenfalls zu überzeugen.

Also grundsätzlich hab ich ja wenig Verständnis für die zum Glück etwas abnehmende Tribute-Welle, in welcher der Metal-Markt mit CDs zugesch(m)issen wird in dem sowieso kaum eine Chance bleibt für die vielen hoffnungsvollen Newcomer. Diese am 11.11. erschienene Scheibe ist dann aber doch kein Narrenstreich, man widmet sich den Schöpfungen von RITCHIE BLACKMORE. Das dieser Mann mit DEEP PURPLE
und RAINBOW
den Metal/Hard Rock maßgeblich mit geprägt hat steht sicher außer Frage.

Die meisten Songs bleiben hier nah am Original, kommen durch die gute Produktion druckvoll rüber. Knackige Rocker wie „Bloodsucker“, „Perfect stranger“, „Self portrait“ oder „Space trucking“ kommen so gut rüber, durch die weiblichen Vocals kriegen „Battle rages on“ und der Übersong „Stargazer“ ein ganz neues Klangbild. „Black Night“ und „Man on the silver mountain“ werden durch den Modernisierungswolf gedreht was auf mich eher unpassend wirkt. Das coole „Lazy“ und „Still I`m sad“ beenden diese Platte, wobei der instrumental vorgetragene Rausschmeißer nicht unbedingt nötig war.

Auch wenn diese Scheibe nicht an das klasse „Black Night“-DEEP PURPLE-Tribute (According to New York) rankommt, musikalisch gibt es an „Blackmore`s Castle” nichts zu meckern. Es wird hier wieder mal deutlich wie großartig und zeitlos die Songs des Herrn Blackmore sind, die vertretenen Bands und Musiker wissen ebenfalls zu überzeugen.

Veröffentlichungstermin: 11.11.2003

Spielzeit: 72:39 Min.

Produziert von Lars Eric Mattson
Label: Lion Music

Homepage: http://www.lionmusic.com

Tracklist:
1. MISTER KITE – Bloodsucker

2. TRANSCENDENCE – Perfect Strangers

3. ARABESQUE – Stargazer

4. LARS ERIC MATTSSON– Self Portrait

5. REIGN OF TERROR – Sixteenth Century Greensleeves

6. IRON MASK – Gates of Babylon

7. HEADLINE – Battle Rages On

8. CONDITION RED– Black Night

9. TORBEN ENEVOLDEN – Space Truckin’

10. ERIC ZIMMERMANN – Man On The Silver Mountain

11. WINTERLONG – Highway Star

12. JASON RICHARDSON – Lazy

13. CONDITION RED – Still I’m Sad

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