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AZARATH: Praise The Beast

Wenn Mitglieder von BEHEMOTH, YATTERING und DAMNATION zusammen musizieren, machen sie kaum melodischen Power Metal um den Herrn Jesus Christus zu preisen…

Wenn BEHEMOTH-Drummer Inferno keine Schminke tragen will, dann rottet er sich seit 1998 mit den DAMNATION-Jungs Bruno und Bart und dem YATTERING-Gitarristen Trufel zusammen, um technisch versierten, old schooligen Death Metal zu kredenzen. Natürlich wird bei AZARATH nicht über holde Engel gesungen, sondern über die dämonischen Niederungen des menschlichen Daseins gebrüllt und gegrunzt. Dies tut die polnische Truppe in einer gut produzierten Klangumgebung, bei der alle Instrumente genau richtig zur Geltung kommen.
Musikalisch sind die Stammbands des Quartetts rauszuhören. Dazu mischt sich ein gewisser Schuss MORBID ANGEL und IMMOLATION und vor allem ein gehöriges spielerisches Selbstbewusstsein. AZARATH wissen genau was sie machen – vom Break bis zum manischen Gitarrenquietscher (Invocation) sitzt alles, wo es sitzen muss. Innovation findet sich auf Praise The Beast allerdings keine und einen wirklichen Signature Sound können AZARATH ebenfalls nicht ihr eigen nennen.
Alles in allem ist Praise The Beast so ein technisch gut gemachtes, aggressives Todesmetallwerk der brachialen Sorte. Die fehlende Eigenständigkeit und der Mangel an Songs, die sich wirklich vom Rest abheben, verwehren AZARATH jedoch die Positionierung jenseits des oberen Mittelfelds.

Veröffentlichungstermin: 29.05.2009

Spielzeit: 41:34 Min.

Line-Up:
Bruno (DAMNATION): Bass, Vocals
Inferno (BEHEMOTH, DAMNATION): Drums
Bart (DAMNATION): Gitarren
Trufel (YATTERING): Gitarren
Label: Agonia Records / Twilight

Homepage: http://www.azarath.tcz.pl/

MySpace: http://www.myspace.com/azarath666

Tracklist:
1. Summoning
2. I Hate Your Kind
3. Sacrifice of Blood
4. Invocation
5. Praise the Beast
6. Queen of the Sabbath
7. Azazel
8. Unholy Trinity
9. Obey the Flesh
10. Throne of Skulls
11. From Beyond the Coldest Star

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