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AFTER ALL: The Vermin Breed

Ganz im Zeichen des Old School-Thrash Metal präsentieren sich die Belgier AFTER ALL auf ihrem fünften Album "The Vermin Breed".

Ganz im Zeichen des Old School-Thrash Metal präsentieren sich die Belgier AFTER ALL auf ihrem fünften Album The Vermin Breed. Leider wird schon beinahe das gesamte Pulver beim Opener Forgotten verschossen. Ein Uptempo-Thrasher mit Riffs, wie man sie aus den 80er Jahren kennt. Straight in die Kauleiste mit einem Frontmann der überwiegend rau seine Texte zitiert, jedoch stets auf Melodie bedacht ist und leider auf die Dauer zu eindimensional wirkt. So verhält es sich leider auch mit den insgesamt neun Tracks auf The Vermin Breed. Jede Komposition für sich alleine gesehen macht zwar Spaß für alle Old School-Fanatiker, nur fällt es mir schwer die Scheibe an einem Stück zu konsumieren, da die Überraschungsmomente einfach fehlen und songwriterisch mindestens drei oder vier richtige Hammersongs fehlen. Lediglich das treibende Deny The Dream kann, neben dem erwähnten Opener, den Hörer aus der Reserve locken.

The Vermin Breed wartet mit einer guten Produktion von Harris Johns auf und ist hauptsächlich auf die Zielgruppe der Old School-Thrasher zugeschnitten.

Als Bonus ist ein Videoclip zum bluesig angehauchten Stück Descending Pain mit Mundharmonika-Sequenzen vom letzten Album Mercury Rising enthalten, welches sich stilistisch sehr vom eher Thrash Metal-orientierten aktuellen Werk The Vermin Breed abhebt.

Veröffentlichungstermin: 21.03.2005

Spielzeit: 43:44 Min.

Line-Up:
Piet Focroul – vocals

Dries Van Damme – guitars

Christophe Depree – guitars

Erwin Casier – bass

Kevin Strubbe – drums

Produziert von Harris Johns
Label: Dockyard1

Hompage: http://www.afterall.be

Tracklist:
Forgotten

Maze Of Being

The Insufferable

Unnamed Sorrow

The Great Divide

Reasonable Doubt

Cascade

Deny The Dream

Downward

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