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ABYSS OF DOOM: Astonishing Drunk [Eigenproduktion]

Gute Ideen, etwas holprige Ausführung. Den jungen Death-Thrashern seis verziehen.

Mit einem deutlichen Augenzwinkern ausgestattet holzen sich die jungen Death-Thrasher ABYSS OF DOOM durch Kärnten und ihr erstes Demo, dass einerseits mit ganz witzigen Ideen aufwartet, andererseits deutlich zeigt, dass ABYSS OF DOOM noch Einiges lernen müssen, bevor es weitergehen kann.

Mass Murder Superstar, der Opener des 13-minütigen Demos, macht deutlich, dass die jungen Musiker einige richtig gute Riffideen parat haben und auch mit einigen ohrwurmartigen Melodien aufwarten können. Ebenso ist der aggressive, tiefe Gesang von Sänger Robert sehr kraftvoll und böse. Somit haben ABYSS OF DOOM gute Voraussetzungen für relativ unspektakulären, aber gleichermaßen soliden Death-Thrash quasi schon erfüllt.

Dennoch gibt es ein paar Punkte, an denen ABYSS OF DOOM arbeiten müssen. Einerseits ist die Doublebass teilweise recht holprig, andererseits sind die Leadgitarren teilweise ziemlich schief. Dafür sind die Songs alle sehr schön greifbar, mit guten Ideen ausgestattet, wie der Titeltrack und das abschließende Hope You´re Feeling Good. Dafür, dass die Musiker quasi noch grün hinter den Ohren sind, sicherlich ein cooles erstes Lebenszeichen. An ihren momentanen Schwächen arbeiten die Musiker bestimmt eh schon, gilt es nur noch eine eigenständigere Richtung einzuschlagen.

Interessierte schicken für Astonishing Drunk lächerliche 3 € plus Porto an ABYSS OF DOOM, c/o Markus Steflitsch, Ritzinger Str. 8, AT-9400 Wolfsberg, Österreich.

Spielzeit: 12:51 Min.

Line-Up:
Robert Isak – Vocals

Armin Polsinger – Guitars

Markus Stellitsch – Bass

Alexander Knapp – Drums
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.abyssofdoom.at.tc

Email: insanehyperblasting@gmx.at

Tracklist:
1. Mass Murder Superstar

2. The Gardengnome Story

3. Astonishing Drunk

4. Silence of World´s Inhumanity

5. Hope You´re Feeling Good

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