Mittelalterlicher Grusel aus der Imker-Szene: Auf ihrem zweiten Album „The Twilight Robes“ präsentieren THEY CAME FROM VISIONS ausbaufähige Raw Black Metal-Songs.
DARKEST HOURs erstes Album in sieben Jahren ist alles andere als perfekt und doch außerordentlich gut gelungen: „Perpetual | Terminal“ präsentiert DARKEST HOUR so breit aufgestellt wie selten und mit Hits, wie es sie seit beinahe 20 Jahren nicht gegeben hat.
Von der Muße geküsst, bis hin zur Hybris: IHSAHN scheitert am eigenen Anspruch mit seinem achten Soloalbum „Ihsahn“, ohne jedoch große Momente missen zu lassen.
Bizarrer Underground-Death Metal richtig gedacht: PESTILENGTH sind verstörend und zugänglich zugleich und erschaffen auf ihrem dritten Album „Solar Clorex“ erfreulich-abscheuliches Genre-Kino.
No gods, no masters, no matter: DARKSPACEs fünfter Irrflug in die Ewigkeit rückt die Grenzen von Black Metal und Dark Ambient näher aneinander denn je. „Dark Space -II“ ist ein faszinierender Trip in die Regionen in denen sich Geist und Materie auflösen.
Heilung in Zyklen und hermetische Rätsel: CHELSEA WOLFEs achtes Album „She Reaches Out To She Reaches Out To She“ ist eine rauschhafte Rückkehr zu alter Stärke.
Ein neuerlicher Zeitsprung in die Neunziger: HULDERs brutales-finsteres Black Metal-Album mit mittelalterlichem Flair „Verses In Oath“ schwingt lieber die Keule und setzt auf Bewährtes, statt Akzente zu setzen.
To boldly go...: CHAPEL OF DISEASE erforschen mit rudimentärem Death Metal-Fundament die Magie des Progrock, NWOBHM, Goth Rock und Post Punk. „Echoes Of Light“ ist (fast) ausschließlich schwindelerregend gut.
Na endlich: DROWNED machen mit „Procul His“ ziemlich genau dort weiter, wo sie 2014 aufgehört haben und feiern die Ursprünglichkeit okkulten Death Metals.
Das Ergebnis von 3 Jahren voller Unglücke: DWAALs Lehrstunde in Sachen Heaviness ist nicht von Fröhlichkeit geprägt. „Never Enough“ ist ein pechschwarzes Post Metal / Sludge-Album geworden.
Ende gut, alles gut: Über elf Jahre nach ihrem Debütalbum „Venter På Stormene“ laden VEMOD zum eintauchen in „The Deepening“ ein. Ein magisches, urnordisches Black Metal-Album fernab von Klischees.
Christoph Z. wollte mal wieder sich kurz fassen und hat es mal wieder nicht geschafft. Aber Hand aufs Herz: 2023 gab's eine Menge bemerkenswerte Musik.
BELL WITCH läuten eine neue Trilogie ein: „Future’s Shadow Pt. 1: The Clandestine Gate“ ist ein Epos, das erforscht werden will und das Potenzial hat, Trost in dunklen Zeiten zu spenden.
THE LOVECRAFT SEXTET haben eine Begegnung der dritten Art und lassen ihr Publikum mit dem stimmungsvollen Darkjazz-Album „The Horror Comic“ daran teilhaben.
Das spannendste was Polen in Sachen Black Metal zu bieten hat: MĀNBRYNEs „Interregnum: O próbie wiary i jarzmie zwątpienia“ ist ein komplexes, überbordendes Album.
Musik, die wie eine mitfühlende Umarmung wirkt: SANGRE DE MUERDAGO haben mit „O vento que lambe as miñas feridas“ ein wunderbar subtiles Stück Neofolk geschaffen.
Mehr als nur eine Auftragsarbeit: Das aus BLUT AUS NORD, THROANE und MÜTTERLEIN bestehende Kollektiv EITRIN erforscht den Raum zwischen hochenergetischem Black Metal und Dark Ambient auf unkonventionelle Art und Weise. „Eitrin“ ist der erwartete Höllenschlund von einem Album.