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HAILSTONE: Epitome

Grundsolider Melodic Death Metal schwedischer Prägung aus München.

Keine Frage, den Melodic Death Metal schwedischer Schule verstehen HAILSTONE nur allzu gut. Denn von den ersten Takten ihres zweiten Albums Epitome zeigen die Münchner mit Melodien, Tempo-Variationen und gutem Groove auf. Dass man sich wie auch schon auf The Greater Counterfeit (2012) an die prägenden Genre-Ikonen wie AMON AMARTH, DISMEMBER, AT THE GATES oder DARK TRANQUILLITY erinnert fühlt, trägt sein Übriges dazu bei, dass Epitome gut ins Ohr geht.

HAILSTONE überzeugen dabei mit einigen wirklich guten Abschnitten wie im sehr melodisch angehauchten Celestial Wrath, düsteren Parts wie zu Beginn von The Shore oder richtig bissigen und flotten Tracks wie Insidious Depravity. Die Kompositionen setzen sich dadurch in eine gut eingesessene Nische, die allerdings ziemlich dicht bevölkert ist. Erschwerend hinzu kommt, dass die Münchner nicht durchgehend die Spannung halten können, wenn etwa manches Riffing etwas mager ausfällt (The Operation).

Erwähnenswert ist dagegen der Gesang von Daniel Zhu, der mit seinen sowohl tiefen als auch hohen Growls à la AT THE GATES den Songs die letzte Würze verleiht. Dennoch reicht es nicht, an die schwedischen Größen heranzukommen. Grundsolide ist das Album aber allemal und mitunter schon auch richtig packend.

Veröffentlichungstermin: 23.09.2016

Spielzeit: 45:43 Min.

Line-Up:
Daniel Zhu – Gesang & Gitarre
Bastian Diez – Gitarre
Hans Rott – Bass
Jakob Burde – Schlagzeug

Label: Bret Hard Records

Homepage: http://www.hailstonemetal.de

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/HailstoneMunich

Tracklist:
1. Call To Repentance
2. Paragon
3. Celestial Wrath
4. The Operation
5. Desolation Paradise
6. The Shore
7. Bulletstorm
8. Insidious Depravity
9. Paved In Blood
10. Epitome of Failure
11. In Death Engraved

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