KHOLD: Til Endes

SEPULTURA auf Norwegisch covern? Können KHOLD das?
Hundert Jahre ist Hundre år gammal zwar nicht her, aber trotzdem mussten sich treue KHOLD-Fans ganze sieben Jahre gedulden. Nun ist Til Endes endlich da und zeigt die norwegischen Black Metaller in alter Stärke. Midtempo Black Metal mit Black `n Roll-Sprengseln und kratzig-roher Gard-Stimme – auf Til Endes bleibt alles beim Alten.
Alles? Ja, wirklich alles. KHOLD scheuen auch auf ihrem sechsten Album Experimente und Innovationen wie der Teufel das Weihwasser, denn hierfür gibt es schließlich Saxofon-Paradiesvogelbruder TULUSKHOLD ist die harte, karge, kompromisslose Seite der Norweger und die norwgischen Lyrics sind wie immer ein Ohrenschmaus, der das Dargebotene perfekt abrundet. Und KHOLD zeigen, dass das Norwegische durchaus für kreative Invasionsgelüste nutzbar gemacht werden kann – SEPULTURAs Troops Of Doom werden kurzerhand mit dem Wikingerschiff gekapert und KHOLDisiert. Ein gelungenes Experiment inklusive atypisches Kurz-Gitarrensolo. 
Alles in allem ist Til Endes also ein typisches KHOLD-Album geworden. Angesichts der Qualität hoffe ich, dass der Name nicht Programm ist und es mit KHOLD auch nach Til Endes weitergeht. Fans können beherzt zugreifen und wem der Sinn nach schlichter norwegischer Schwarzmetalltonkunst steht, ebenso. Karg, hässlich, Black Metal – KHOLD.

Veröffentlichungstermin: 29.09.2014

Spielzeit: 33:00 Min.

Line-Up:

Crowbel (TULUS) – Bass
Sarke (SARKETULUS) – Drums
Rinn – Gitarre
Gard (TULUS) – Vocals, Gitarre

Label: Peaceville Records

Homepage: http://www.khold.net/

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/pages/Khold/1501924543375790

Tracklist:

1. Myr  
2. Skogens oye  
3. Ravnestrupe  
4. Dommens arme (SEPULTURA-Cover)  
5. Til endes  
6. Det dunkle dyp  
7. Avund  
8. Hengitt
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