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CHRISTMAS: Appetite For Selfdestruction

Punk meets Thrash – im Saarland.
Das Techtelmechtel von Punk und Thrash ist nicht neu – 1996 coverten SLAYER auf dem Album Undisputed Attitude munter Punk-Songs, der verstorbene Jeff Hanneman hatte ebenfalls eine Schwäche für das Anarcho-Genre. CHRISTMAS aus dem Saarland setzen stilistisch bei dieser Mixtur an und präsentieren knapp 23 Minuten davon.
Die Produktion von Appetite For Selfdestruction fällt roh-punkig aus, die Vocals sind etwas laut – vor allem, wenn noch die bisweilen weiblichen Backing Vocals (nein, kein Opern- oder Gefühlsgeträller) dazukommen. Spielerisch sind CHRISTMAS auf Zack, spielen energisch und bleiben innerhalb der stilistischen Grenzen des melodiösen, thrashig-angehauchten modernen Punks. MINOR THREAT, D.R.I. und THE STOOGES (wenn von SLAYER gecovert) mögen als Vergleichsbands gelten, und CHRISTMAS überzeugen vor allem in den Songs Nothing, But A Handjob und Skate All Night.
Fazit: Wer Undisputed Attitude vermisst und punkig-thrashige Mucke sucht, wird bei CHRISTMAS – trotz des Bandnamens – fündig. Frisch und frech – und nichts für Weihnachtsengel.

Veröffentlichungstermin: 01.11.2013

Spielzeit: 22:57 Min.

Line-Up:

Max Motherfucker – Vocals
Mrs. Mötherfucker – Bass
Matze Rosette – Drums
Tommy Crack – Gitarre

Label: Ruhelos Platten

Homepage: http://www.facebook.com/Christmas666

Tracklist:

1 Appetite For Selfdestruction 
2 Lick It 
3 Tuesday Morning 
4 Nothing, But A Handjob 
5 No More Tears
6 Moonshine Love
7 Skate All Night
8 Wolf Pack
9 Panic!
10 Christmas Sucks
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