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RED FANG: Murder The Mountains

Böser, etwas psychedelischer und kurzweiliger Stoner-Metal-Sludge-Rock.

RED FANG sind mein Wecker.
Beziehungsweise ihr Album Murder The Mountains, dessen Opener Malverde sich bestens dazu eignet, eine überaus müde Maren jeden Morgen aus den Federn zu rocken, die Nachbarn vermutlich noch dazu.

Darauf verstehen sich die 4 Mannen äußerst gut – räudig und rotzig walzen sie sich durch 10 Songs, deren Assoziationen beim Hören sich ausnahmslos auf Auf die Fresse beschränken. Damit können RED FANG durchaus punkten, allerdings leider keinen wirklichen Wow-Effekt auslösen. Bei Freunden von BISON B.C., Dosenbier und Bärten bis zum Knie werden sie aber auf offene Ohren treffen.

Und bevor ich jetzt noch weiter mein Phrasenschwein ausbeute: Gut und Schluss, Murder The Mountains bleibt ein Album zum Biertrinken, Kette rauchen und mitgröhlen, Platz für Tiefsinn lassen RED FANG nicht. Und solch positiv-stumpfes Geblöke ist gerade morgens um 5 der perfekte Start in den Tag. Ohne Sarkasmus.

Spielzeit: 41:54 Min.

Line-Up:

David Sullivan – Guitar
John Sherman – Drums
Maurice Bryan Giles – Guitar, Vocals
Aaron Beam – Bass, Vocals

Gäste:
Chris Funk – Guitar, Percussion
Jenny Conlee – Organ
Kevin Robinson – Percussion, Effects
Anita Robinson – Guitar

Label: Relapse Records

Homepage: http://www.redfang.net/

MySpace: http://www.myspace.com/redfangpdx

Tracklist:

1. Malverde
2. Wires
3. Hank Is Dead
4. Dirt Wizard
5. Throw Up
6. Painted Parade
7. Number Thirteen
8. Into The Eye
9. The Undertow
10. Human Herd

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