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REQUIEM: Die Welt ist grausam genug!

Mit ihrem vierten Album "Infiltrate…Obliterate…Dominate" haben REQUIEM erneut ein erstklassiges Death Metal-Brett der alten Schule abgeliefert. Textlich zeigen sich die Schweizer ebenfalls wieder hochklassig, verzichten auf stumpfe Gore-Lyrics und liefern intelligente Texte ab, bei denen sich ein Blick ins Booklet tatsächlich lohnt. Wir erkundigten uns per Email bei Gitarrist Phil Klauser nach dem Stand der Dinge im REQUIEM-Lager.

Mit ihrem vierten Album Infiltrate…Obliterate…Dominate haben REQUIEM erneut ein erstklassiges Death Metal-Brett der alten Schule abgeliefert. Textlich zeigen sich die Schweizer ebenfalls wieder hochklassig, verzichten auf stumpfe Gore-Lyrics und liefern intelligente Texte ab, bei denen sich ein Blick ins Booklet tatsächlich lohnt. Wir erkundigten uns per Email bei Gitarrist Phil Klauser nach dem Stand der Dinge im REQUIEM-Lager.

 

 

Hey Phil! Erst mal herzlichen Glückwunsch zu Infiltrate… Obliterate… Dominate. Dieses Jahr ist ja allgemein ein ziemlich gutes für den Death Metal und euer Album fügt sich da hervorragend ein.

Ja, vielen Dank! Es freut uns riesig, dass unser neues Album so großartig bei Fans und Presse ankommt und fast durchwegs nur Lob erntet… Wir sind auch froh, dass mal wieder ein paar richtig gute Oldschool-Bands auf dem Vormarsch sind – nach Jahren von Brutal/Gore/Porn/Slam/was-weiss-ich-Death-Metal…

Bis zu eurem letzten Album wart ihr ja noch bei Massacre Records, nun erscheint die neue CD über Twilight Records. Wieso wurde die Zusammenarbeit mit Massacre beendet?

Nun, wir haben in gegenseitigem Einverständnis die Zusammenarbeit beendet, da einerseits wir mit der Promo-Arbeit und Unterstützung nicht zufrieden waren, andererseits das Label mit den Verkaufszahlen… Es war für uns an der Zeit mal wieder was Neues auszuprobieren, um auch frischen Wind rein zu bekommen… Es war halt schon ein Risiko labellos die ganze Produktion zu finanzieren und durchzuziehen, aber wir waren überzeugt, dass wir mit unserem neuen Material wieder eine gute Bleibe finden werden – was wir jetzt mit Twilight auch haben. Die Zusammenarbeit und Unterstützung klappt perfekt!

Das Cover eures neuen Albums stammt aus der Feder von Dan Seagrave, der momentan ja schwer angesagt ist. Wie seit ihr auf Dan gekommen?

Ursprünglich hatten wir einen anderen Künstler angefragt, um unser neues Artwork zu gestalten, aber dieser hatte eine kreative Blockade, so dass wir uns nach jemand anderem umschauen mussten. Als wir gerade im Studio waren, um die neue Scheibe einzutrümmern, kam dann der Name Dan Seagrave auf. Ich habe ihn daraufhin einfach mal per E-Mail angeschrieben, ob er Lust und Zeit hätte, woraufhin er sich auch gleich bereit erklärte. Alles Weitere nahm dann seinen Lauf: Er wollte die neuen Lyrics durchlesen und fragte auch, ob wir schon Vorstellungen hätten und so begann er dann erste Skizzen zu erstellen. Er hielt uns dann laufend auf dem neuesten Stand, indem er uns Entwürfe zu mailte. Letztendlich haben wir ihm aber absolut freie Hand gelassen, da wir auf seinen Stil und die Art seiner Arbeiten vertrauten. Im Nachhinein war dies der richtige Weg, da das Cover grossartig geworden ist. Wir werden auch unser nächstes Album-Cover von Seagrave malen lassen…

Einerseits gefällt mir das aktuelle Cover rein optisch bisher am besten von all euren Alben, andererseits fehlt halt die Aussage die zum Beispiel noch im Cover von Premier Killing League zu finden war.

Wir wollten bewusst nicht eine direkte und offensichtliche Aussage, wie es vielleicht auf den Covers von Premier Killing League und auch Governmant Denies Knowledge noch der Fall war… Dies zum einen, da wir auf dem neuen Album weniger auf aktuelle und reale News-Themen eingehen, sondern vielmehr allgemeine, mystische und philosophische Geschichten behandeln. Zum anderen soll auch das Cover in Verbindung mit dem Textkonzept für den Zuhörer individuell interpretierbar bleiben. Jeder der neuen Texte hat in gewisser Weise eine Verbindung zum neuen Artwork, sofern man sich mit dem Inhalt der Lyrics auseinandersetzt…

Ursprünglich sollte ja Thomas Ewerhard für das Cover verantwortlich sein. Wieso ist daraus nichts geworden?

Wie oben schon erwähnt, fehlten ihm leider ein wenig die Ideen. Wir wollten bewusst nicht dem Künstler vorschreiben, wie das Cover auszusehen hat, sondern ihm anhand des Albumtitels und mittels der Texte seine eigene Interpretation überlassen….

REQUIEM:
Das Cover von Infiltrate…Obliterate…Dominate 

Produziert habt ihr ja wieder mit Andy Classen. Mir gefällt der Sound ziemlich gut, da er nicht zu aufgeblasen ist und man auch den Bass ziemlich gut raus hören kann. Ich nehme mal an ihr seit auch sehr zufrieden mit Andys Arbeit?

Die Zusammenarbeit mit Andy Classen passt perfekt zu unserem Sound, Arbeitsstil und zu uns als Typen. Er arbeitet zielorientiert, strukturiert, professionell und schnell. Er weiß genau wie wir zu klingen haben sollen, da auch er unseren Oldschool-Sound mag und diese Zeiten miterlebt hat. Zudem ist er persönlich ein sehr angenehmer und humorvoller Mensch, was uns auch noch sehr entgegenkommt. Wir fühlen uns bei ihm im Studio einfach äußerst wohl. Von daher war es klar, wieder zu ihm zu gehen. Die nächste Scheibe im Winter 2010 werden wir übrigens auch wieder bei ihm aufnehmen.

Euer Album kann man über Twilight ja auch als Download erwerben. Wie stehst du selber zum Musikkauf im Internet? Eine vollwertige Alternative oder bevorzugst du CD´s oder gar Vinyl?

Wir sehen das heutzutage schon als eine wichtige Alternative und Ergänzung – wenn es dann legal ist… Für mich ist eine CD (früher LP) jedoch immer noch viel mehr wert als Downloads. Ich denke, dass ist eher eine Generationen-Frage. Die Jüngeren stehen wohl mehr auf Internet und Downloads, statt sich ein Album ins Regal stellen zu können…

Ihr habt ja gleich zwei Videoclips für Infiltrate… Obliterate… Dominate gedreht. Lohnt sich das überhaupt wenn man die Kosten mal mit dem Promo-Effekt vergleicht?

Wenn wir auf die Kosten schauen würden, würde sich Musik machen schon seit Jahren nicht mehr lohnen (haha)… Die Videoclips sind bis jetzt noch nicht veröffentlicht worden, aber dies wird voraussichtlich noch Ende diesen Jahres passieren. Wobei ich mit veröffentlichen mehr meine, dass sie ins Netz gestellt und als Sampler-Beiträge auf einigen DVDs landen werden. Da ist schon was in Planung…

Gehen wir mal ein wenig auf die Texte ein. Marked By The Signs Of Chaos scheint sich um einen Serienmörder zu drehen.

Richtig! Es geht dabei um den mysteriösen Zodiac-Killer, der im Raum San Francisco zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 etliche Menschen ermordete und dessen Identität bis heute nicht 100% festgestellt werden konnte. Über mehrere Jahre sandte der Täter bizarre Briefe an Lokalzeitungen, einige davon mit Symbolen und mittelalterlichen Zeichen codiert. Diese Codes sind teilweise bis heute nicht entschlüsselt worden… Ein echtes Mysterium und für mich, wo mich doch die Psychen von Serienkiller eh schon interessieren, ein spannendes Thema…

Was reizt dich an dem Thema mehr, die Taten an sich oder die menschlichen Abgründe dahinter, die Geschichte, wie ein Mensch zu einem Monster werden konnte?

Ganz klar die menschlichen Abgründe dahinter und auch die ganze Enstehungsphase. Wie zum Beispiel von einem zutraulichen liebevollen Kind mit den Jahren jemand zu einer Bestie werden kann und vor allem was für Faktoren dabei eine Rolle spielen…

Killing Cell wiederum nimmt sich wohl dem allseits beliebten Thema Terorrismus an und scheint mir aus der Sicht eines Selbstmordattentäters geschrieben zu sein.

Dies ist ein Text, der noch aus den Premier Killing League-Sessions übrig geblieben ist und ursprünglich anders hieß… Auch hier lässt sich der Text auf mehreren Ebenen interpretieren: Sicherlich auf das aktuelle Terror-Thema, welches Du angesprochen hast, aber die eigentliche Grundidee dahinter ist die Thematik von verschiedenen Terrorzellen in der Geschichte der Menschheit. Wie zum Beispiel die der japanischen Kamikazeflieger des zweiten Weltkrieges und deren Einstellung, bzw. Riten… Auch hier wurde die Erlösung empfunden, wonach man bizarrerweise seinen Lohn im nächsten Leben beziehungsweise im Himmel erhalten sollte.

Der Kampf gegen den Terror dient der Politik immer noch als Argument zur Einschränkung der persönlichen Rechte und der Freiheit des einzelnen. In wie weit spürt ihr das bei euch in der Schweiz?

 

Das ist zweifelsohne so! Aber hier bei uns bisher noch kein aktuelles Thema – obwohl die Frage der Überwachung und den damit verbundenen Themen auch hier viel und offen diskutiert wird.

REQUIEM:
 Live auf dem MOUNTAINS OF DEATH 2008 – REQUIEM

Auch ansonsten geht es mit eher unfröhlichen Themen weiter. Platte Gore-Lyrics findet man bei euch aber nie. Man merkt den Lyrics an, dass es zu keiner Zeit darum geht Krieg oder Gewalt zu verherrlichen.

Wir haben schon seit Anbeginn von unserer Band stets darauf geachtet, dass unsere Texte nicht einfach plumpe und fiktive Gewaltorgien sind. Das war uns immer wichtig! Unsere Welt ist so schon grausam genug und man findet in der Realität genügend Themen zum Aufgreifen, ohne dass man da noch was erfinden müsste. Wir haben stets darauf geachtet, dass unsere Lyrics News-Sendungen oder Weltgeschehen wiederspiegeln – und dabei aber immer noch genug Spielraum für Eigeninterpretationen gelassen… So auch bei der neusten Platte. Im Laufe der Zeit haben sich die Ansätze der Textideen aber etwas gewandelt. Auf früheren Veröffentlichungen waren reale und aktuelle Themen in den Texten immer sehr präsent. Dies gibt es zwar immer noch, aber eben weniger… Psychologische, philosophische und mystische Themen sind mittlerweile mindestens genauso interessant für uns. Davon abgesehen wird es auch eindimensional immer wieder über dieselben gesellschaftlichen Missstände zu schreiben. Hierzu haben wir, denke ich, sicherlich schon einiges gesagt. Dies dürfte auch nachhaltig bekannt sein, weswegen wir uns auch immer wieder den Vorwurf gefallen lassen mussten, dass wir gar eine eindeutig linksextreme Band seien. Aber ganz klar: Sinnlose Verherrlichung von Gewalt in eindeutig anspruchloser Art und Weise wird es in unseren Texten nie gehen!

Ihr nehmt ja, was eure Meinung zu politischen und sozialen Missständen angeht kein Blatt vor den Mund. Welche sozialen Probleme brennen euch momentan am meisten unter den Nägeln?

Wie ich gerade schon erwähnte, haben wir in der Vergangenheit dazu schon sehr viel gesagt – und werden auch wieder etwas dazu sagen, wenn es die Umstände verlangen! Ich denke unsere Meinung zu vielen gesellschaftlichen Themen ist weitläufig bekannt, wobei ich wie immer darauf hinweisen möchte, dass wir in der Band vier unterschiedliche Charaktere sind, von denen jeder seine eigene spezifische Meinung hat, obwohl wir auf dem selben Pfad wandern…

Euer Stil orientiert sich ja eher an der alten US Schule und nicht so sehr am europäischen Death Metal, schon gar nicht am skandinavischen. Welche Bands würdest du als die Haupteinflüsse für den Sound von REQUIEM bezeichnen?

Ganz klar MALEVOLENT CREATION! Wobei auch OBITUARY und NAPALM DEATH bei uns durchdringt… Dies sind für uns großartige Bands – und wir haben enormen Respekt vor ihnen, da sie sich all die Jahre im Business behaupten konnten! Allgemein zollen wir der 90er Death-Metal-Szene extremen Respekt, und dort liegen auch die musikalischen Wurzeln von REQUIEM!

Mir ist aufgefallen, dass es auf dem Album quasi keine Soli oder großartig Gitarrenelads gibt. Habt ihr da generell keinen Bock drauf oder liegt es eher am Fehlen des zweiten Gitarristen?

Einerseits haben wir ja nur noch eine Gitarre in der Band, andererseits hatten wir auch damals mit zwei Gitarren keine Leads, da wir keinen Bock drauf haben… Es stand für uns niemals wirklich zur Debatte welche einzubauen bzw. extra Passagen dafür zu schreiben. Zudem finden wir, dass nur ganz, ganz wenige Bands geile Solis haben – einfach nur was abzuschreddern, was keinen Sinn macht, wollen wir sowieso nicht… Was auf der neuesten und der letzten CD aber vorkam, waren zweistimmige Harmonielinien mit Gitarre und Bass. Aber Soli im klassischen Sinn werden vermutlich nie den Weg auf eine REQUIEM Veröffentlichung finden.

 REQUIEM:
 Die Welt ist grausam genug – Für die Texte müssen sich REQUIEM keine Gore-Stories ausdenken, ein Blick in die Nachrichten reicht!

Der stilistische Spielraum für eine Band wie REQUIEM ist relativ eng gesteckt. Wie weit würdet ihr in Sachen musikalische Variabilität gehen? Könntet ihr euch vorstellen, auch mal einen Song in Richtung Doom Death oder mehr in Richtung Thrash zu machen?

Ja, das stimmt… Allerdings wollen wir unserem Stil absolut treu bleiben. Wir haben ja über die Jahre auch einen gewissen Wiedererkennungswert entwickelt. Thrash-Elemente sind auch durchaus in den vergangenen sowie auch im neusten Album zu hören… In diese Richtung ist noch vieles möglich, zumal wir ja, wie gesagt, unsere Wurzeln im 90er Extrem-Metal haben… Eine Band wie zum Beispiel damals DEMOLITION HAMMER hat auch viele DM-Elemente in Ihren Thrash einfließen lassen… Dies ist bei uns umgekehrt durchaus auch der Fall und wird sich in künftigen Songs zeigen… Aber gewisse Trademarks von REQUIEM werden immer zu hören sein!

Wie läuft bei euch das Songwriting ab? Im Booklet zu Infiltrate… Obliterate… Dominate steht, dass Phil und Reto die Musik und Ralf und Michi die Texte geschrieben haben. Ist dies die generelle Aufteilung bei euch oder wechselt ihr da auch mal wenn jemand anders mit einer coolen Song- oder Text-Idee kommt?

Prinzipiell haben wir das so festgelegt, dass ich und Reto (Drums) uns um das Songwriting kümmern, unser Bassist Ralf die Texte schreibt und diese dann zusammen mit unserem Sänger Michi anschaut und anpasst. Das funktioniert perfekt so… Wir proben nur vor Shows oder Touren gemeinsam, die restliche Zeit übt jeder für sich alleine oder man trifft sich jeweils mit der richtigen Person, um an neuen Sachen zu arbeiten.

Was ist eigentlich aus eurem zweiten Gitarristen Münger geworden? Im Booklet der neuen CD wird er jedenfalls nicht mehr aufgeführt.

Unser zweiter Gitarrist hieß Ralph Inderbitzin und verlies die Band Mitte 2007 aus persönlichen Gründen. Münger war danach mal im Gespräch als neuer, zweiter Gitarrist. Wir haben uns aber dafür entschieden zu viert weiterzumachen. Dies verlangte zwar einige Anpassungen weniger alter Songs auf eine Gitarre, funktioniert aber als Band bei uns perfekt so! Das komplette neue Album wurde deshalb auch auf eine Gitarre und Bass geschrieben…

Was steht denn bei euch jetzt als nächstes an? Werdet ihr auf Tour gehen oder spielt ihr ein paar Festivals oder Einzelkonzerte?

Wir gehen jetzt als nächstes – nebst einigen Schweizer Shows – Mitte Oktober als Headliner nach England. Werden dort vier Shows mit DESECRATION (UK) und NOX (NL) spielen. Desweiteren sind wir für Anfang 2010 mit div. Booking-Agenturen am verhandeln, um auf einer grösseren Europa-Tour mitzufahren und dadurch unser Album auch live zu promoten. Desweiteren sind diverse Einzelshows geplant. News findet ihr immer unter www.requiem-net.com oder www.myspace.com/requiemdeathmetal

Ihr seid dieses Jahr doch sicher auf dem MOUNTAINS OF DEATH zu Gast. Auf welche Band(s) freut ihr euch am meisten?

Von uns war leider aus zeitlichen Gründen keiner am MOD. Zudem wurde ich just an diesem Weekend stolzer Vater… Ich persönlich hätte mich auf HATE ETERNAL und MISERY INDEX gefreut!

Gibt es ein bestimmtes Land in dem ihr gerne mal spielen würdet oder dass du gerne mal als Tourist besuchen würdest?

Gerne würden wir mal über den großen Teich in die Staaten sowie auch Südamerika oder gar Asien betouren… Mal abwarten, betreffend USA sind da schon einige Angebote gekommen…

Und auf besonderen Wunsch meiner Kollegin Arlette verrate mir doch bitte noch deine Lieblings-Eissorte.

Hahahaha, typisch Arlette… Da ich persönlich kein großer Eisesser bin, sollte sie sich mal mit unserem Drummer Reto in dessen Gelateria treffen, um ausgiebig über Eis zu unterhalten…

Danke für die Antworten, gibt es noch irgendwas, dass ihr loswerden möchtet?

Danke für die interessanten Fragen! Wir möchten uns hier an dieser Stelle auch mal bei allen Leuten bedanken, die uns all die Jahre unterstützten und unsere Alben legal kaufen, statt illegal downzuloaden… Piraterie zerstört Bands – und das sollten sich die wahren Metalheads stets vor Augen halten! 

Fotos: Bandhomepage
Live-Foto: Andreas Szabo

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