VOLBEAT: Rock The Rebel, Metal The Devil
Rock´n´Roll und eine JOHNNY-CASH-Verbeugung auf einer Platte, das muss einfach knallen, hehe.
MACHINE HEAD: The Blackening
Was für ein Monster von Album! Und wächst und wächst und wächst…
STATIC X: Cannibal
Es gibt keine bessere (aggressivere) Autofahrmucke!
ATREYU: Lead Sails Paper Anchor
Abwechslungsreichtum zum Niedersinken.
DANBERT NOBACON: The Library Book Of The World
Kein Metal, aber hervorragend gemachte, schräge Mucke.
PARADISE LOST: In Requiem
Die Altmeister könnenŽs immer noch.
AS I LAY DYING: An Ocean Between Us
Selten klang das Blackened-Riff von METALLICA so druckvoll wie bei Nothing Left.
CARNAL FORGE: Testify For My Victims
Ich versuche immer noch die Gitarrenriffs in meinem Hirn zu entknoten. Wahnwitzig!
PEDIGREE: Growing Apart
Industrial is back!
SYBREED: Antares
Wollten MESHUGGAH nicht längst mal so ein Album machen?
NINE INCH NAILS: Year Zero
Bedrückende Dystopie voller aktueller Bezüge – frustrierend, aber musikalisch enorm dicht und kraftvoll.
DEVIL SOLD HIS SOUL: A Fragile Hope
Bei so einem würdigen Nachfolger können die DEFTONES bis zum nächsten Album wieder ein paar Jahre rumeiern.
LINKIN PARK: Minutes to Midnight
Gerade mal drei gute Songs mit diesem Aufwand? Wo ist die Härte hin, wo das Gespür für packende Melodien?
MARILYN MANSON: Eat Me, Drink Me
Gähn…war was? Hab ich einen hörenswerten Song verpasst?
VOLBEAT gleich zweimal in der Rockfabrik Ludwigsburg
Perfekte Unterhaltung, Sad Man`s Tongue muss sogar doppelt gespielt werden beim ersten Stelldichein im kleinen Club. Die geniale Atmosphäre haben VOLBEAT jedoch auch einige Monate später in den großen Club rübergerettet und wieder alles in Grund und Boden gerockt.
BERNARD ANDERSON AND THE OLD SCHOOL BAND, Lou´s Pier 47, San Francisco
Wenn man schon in der Bay Area ist, sollte man auch ein Konzert besuchen. Leider fand Metal in der Zeit unseres Aufenthalts aber auf keiner Bühne statt, also musste es ein Blues-Gig sein – und wenn eine Band schon OLD SCHOOL BAND heißt, weiß sie, wie man selbst vor kleinem Publikum mit voller Leidenschaft abrockt. Da können sich manche jüngeren Hüpfer echt noch was abschauen.
MACHINE HEAD, TRIVIUM, DRAGONFORCE, ARCH ENEMY, SHADOWS FALL
Hallo, was war das denn? Man steht drei unsäglich gleichförmige (TRIVIUM und SHADOWS FALL) bzw. unerträgliche (DRAGONFORCE) Vorbands durch, aufgemuntert nur von den viel zu kurz aufspielenden ARCH ENEMY – und dann spielen Robb und Co. gerade mal acht Lieder, versichern allen, wie toll sie das Konzert finden…und gehen dann nach dem unnötigen, öden Descend The Shades Of Night ohne Zugabe nach einer Stunde von der Bühne! Hält sich da jemand für SLAYER? Wo waren all die Hits wie Bulldozer für weit über 30 Öcken?
Banging The X-Mas-Tree, sonst war ich auf keinem, und die Gallery lässt darauf schließen, dass ich Spaß hatte, hehe.
keine
VOLBEAT
Weil sie kompromisslos rocken, egal, wie viele Whiskys der Rofa-Hasche ihnen spendiert.
RADIOHEAD
Weil sie neue, coole Vertriebswege für ihre Musik suchen und finden.
Plattenfirmen – so flexibel und anpassungsfähig wie ein Brontosaurus…
NINE INCH NAILS: Year Zero
Das gesamte Artwork ist zwar ein wenig plakativ, aber dennoch in seinem Gesamtzusammenhang sehr anspielungsreich und in der Umsetzung ungewöhnlich.
SHADOWS FALL: Threads of Life
Dagegen hilft keine Krankenversicherung. Und ich dachte immer, solche Bands könnten sich irgendwann jemanden leisten, der sich mit Cover-Artworks auskennt.
Vermutlich die The Simpsons – der Film-DVD…
KATATONIA: Live Consternation
Die DVD stellte sich lediglich als netter, der Band aber nicht annähernd gerecht werdender Festivalmitschnitt heraus. Bei einer derartig vielschichtigen Band wäre mehr wünschenswert gewesen.
Nick Holmes (PARADISE LOST), immerhin ein Jugendidol von mir, ließ sich vom Abendessen abhalten und erwies sich als überaus spannender Gesprächspartner mit typisch britischem Humor. Lieblingszitat: Die Maschinen schreiben die Musik nicht für dich, die Kreativität muss immer noch aus dir selbst kommen.
Es war allerdings auch faszinierend, mit Jyri 69 von THE 69 EYES über sein UNO-Botschafterposten und die damit verbundenen Erlebnisse in Kenia zu reden. Einen solchen Blick über den Tellerrand hätte ich dem Jungen vorher nicht zugetraut.
Die vampster-html-Programmierkenntnisse reichen, um Webmaster an meiner Arbeitsstelle zu werden.
Hat nix mit Metal zu tun, aber mitten in der Sierra Nevada wurden meine Freundin und ich zweimal in einer Nacht von einem Bären geweckt. Seitdem weiß ich, was Angst ist, hehe…
Die Plattenfirmen haben immer noch keine sinnvolle Strategie zum Umgang mit der sich wandelnden Medienlandschaft. Stattdessen bekommen rechtschaffene Redakteure dünn klingende Internetstreams oder zugeplapperte, verstümmelte CDs als Arbeitsgrundlage für einen zumeist unbezahlten Job, der den Labels auch noch Promotion abnimmt.
THE SIMPSONS
Herrlich überdreht und einfach zum Brüllen komisch
DIE VORAHNUNG
Nette Mystery-Idee, bei der der Drehbuchautor leider vergessen hat, wenigstens ein paar der Grundregeln für Glaubwürdigkeit zu befolgen. Und wenn einem keine gute Erklärung für übernatürliche Phänomene einfällt, baut man nicht einfach einen Pfarrer, der sonst keine Rolle spielt, ein, der dann göttliche Erklärungen für Zeitreisen parat hat. Zum Glück hab ich das Teil im Flieger gesehen, wo eh nichts anderes zu tun war.
Irgendjemand erfindet kalorienfreie Bratwürste und fettfreie Grillsteaks.
…doch eher kalorienreich.