Kategorie

Interviews

1271 Beiträge

Unsere Metal Interviews seit 1999.

SUPARED: Deutschland verblödet immer mehr

Vor 15 Jahren hätte ich mein letztes Hemd gegeben um mit Michael Kiske zu reden. Aber auch jetzt freute ich mich richtig auf das Gespräch anlässlich seiner neuen Band SUPARED, mit welcher er ein starkes Debutalbum, abseits von jeden Trend, veröffentlicht hat.
blank

MOONSPELL: Fernando Ribeiro über Musik, Philosophie, Mythologie, Politik, Literatur und die Annahme, dass auch portugiesische Kids bei der PISA-Studie versagt haben müssen

2001 veröffentliche Fernando Ribeiro sein erstes Buch mit Gedichten, ‚Como escavar um abismo’, das bisher leider nur in portugiesischer Sprache erschien, doch in absehbarer Zeit in mehreren Sprachen erhältlich sein soll. Seinen ersten Roman, ‚Ri-Anima-Dor’, legte er dafür zunächst auf Eis, doch aufgehoben ist bekanntlich nicht aufgeschoben... Am Rande eines Konzertes auf ihrer letzten Europatournee äußerte sich Fernando zu Themen aller Art, und auch wenn die Zeit bei weitem nicht ausreichte, um seine Gedanken, Ansichten und Gefühle wirklich dazulegen, bietet das folgende Interview aber – hoffentlich zumindest – einen kleinen Überblick über Prioritäten, Aversionen und Attitüden des Portugiesen...</

THUNDERSTORM: der progressive Wahnsinn in Doom Moll

THUNDERSTORM ist sicherlich eine der herausragendsten Bands in der heutigen italienischen Metalszene. Mann könnte natürlich behaupten, dass das als Doomband nichts besonderes ist weil die Konkurrenz einfach fehlt, aber die Szene ist sich einig: diese Band hat auch international eine Bedeutung und das, obwohl sie dieser Tage erst das zweite Album veröffentlicht – Witchunter Tales.

EVEREVE: Studioreport, 14.12.2002, Frankfurt

`e-mania` markierte einen bedeutenden Schritt in der Geschichte EVEREVEs: Die deutsche Band brach aus ihrem angestammten Genre aus und brach mutig mit zahlreichen Konventionen des herkömmlichen Gothic Metals. Ob das neue Studioalbum `.enetics` mit ähnlichen Stil-Überraschungen aufwarten würde, erfuhren diverse Medienvertreter bei einer exklusiven Listening-Session...
blank

EDENBRIDGE: Studio Report vom 29.November 2002, House Of Audio, Karlsdorf

Von `Aphelion` erhoffen sich EDENBRIDGE nach zwei überdurchschnittlichen Alben einen weiteren Schritt nach vorne. Die erste Feuerprobe mußte das neue Material am 29. November über sich ergehen lassen: An jenem Freitag Abend hatten EDENBRIDGE und ihr Produzent Dennis Ward eine kleine Zahl an Pressevertretern ins Karlsdorfer Hause Of Audio-Studio geladen, um ihnen eine Auswahl ihrer neuen Songs vorzustellen.

TYRAX: Von Insektiziden und modellierten Totenschädeln

Endlich hat mal wieder eine deutsche Death Metal Band ein begeisternswertes Album veröffentlicht. "War in Heaven" der Hessen TYRAX ist Schmankerl für alle ENTOMBED und VOMITORY-Fans und sollte dem Quintett einige Aufstiegschancen sichern. Um euch die Band ein wenig näher zu bringen, lassen wir Drummer Jochen von zu Wort kommen...

HEINO: Eine Frage der Glaubwürdigkeit

HEINO im vampster? Klar, von der Musik her hat er in diesem Magazin nichts zu suchen, doch vom Kultfaktor her, ist HEINO nahezu unschlagbar. Er ist bekannter (und wohl auch beliebter) als der Bundeskanzler (98 % der Bundesbürger kennen HEINO), machte Werbung für McDonalds, sang über „dicke Dinger“ und veröffentlichte 1988 selber („Warum soll ich jemand anderen diesen Hit singen lassen?“) eine Rap-Version seines Hits „Blau blüht der Enzian“ aus dem Jahre 1972. Alles Aktionen, die ihm bei der jüngeren Generation Respekt verschafften und Kritikern/Belächlern den Wind (etwas) aus den Segeln nahmen. Der am 13.12.1938 in Düsseldorf als Heinz-Georg Kramm geborene Barde ist seit mehr als dreißig Jahren eine feste und vor allen Dingen erfolgreiche Größe auf dem deutschsprachigen Musikmarkt. Oder kennt Ihr deutsche Sänger, die solange „dabei“ und vor allen Dingen erfolgreich sind? Oder wisst ihr, wer – außer HEINO – nach dem Mauerfall über 120.000 Leute zu einem Konzert nach Dresden lockte? Wie viele Sänger sind euch bekannt, die über 170 (!!) „full length“-Scheiben und über 1000 verschiedene Lieder veröffentlicht haben? Oder welche deutsche Sänger ist wie Heino live in Las Vegas aufgetreten (so geschehen am 20.11.01)? Man kann HEINO einfach nicht an den Karren pissen, und wer es versucht, disqualifiziert sich selbst, denn der Erfolg spricht deutlich für ihn. Ich (Oliver) bin nun ganz bestimmt kein Fan seiner Musik, woran auch dieses Interview nichts änderte. Dieses war aber sehr interessant, lustig und informativ und von der Professionalität eines HEINO können sich etliche junge Hüpfer, die sich oftmals lustlos auf’s Phrasendreschen beschränken, eine große Scheibe abschneiden. Berührungsängste meinerseits gab es somit nicht. Wie sieht es umgekehrt aus?

INGO APPELT: Still and again a superstar

Zwei lange Jahre war von meinem Lieblings-Maschinenschlosser Ingo Appelt nichts zu hören. Der 1967 in Essen geborene "Mephistoteles der deutschen Comedy" hatte berufliche und private K(r)ämpfe zu überstehen, weshalb er sich eine wohlverdiente Auszeit nahm. Er selbst stoppte den medialen Ingo Appelt-Overkill und zog die Reißleine bevor es zu einer harten Bruchlandung im privaten und beruflichen Kreis kommen konnte. Doch nun ist der Mann, der bisher zwei CDs veröffentlichte ("Der Abräumer", 1997 bzw. "Feuchte Seite", 1998), Dauergast bei Sendungen wie "RTL Samstag Nacht" oder "Quatsch Comedy Club" war/ist, mehrfach für den "Echo" nominiert wurde und seit 1998 vor fast einer Million Menschen live aufgetreten ist (u.a. als Support für Westernhagen im Sommer 1999) wieder zurück. Ich sprach am 19.11.2002 telefonisch mit dem Mann, der sein neues Programm - bescheiden wie es seine Art ist - "Ingo Appelt Superstar" betitelt hat, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...
blank

TIME REQUIEM: Ein Grabgesang für MAJESTIC

Nach zwei Alben wurde es plötzlich still um MAJESTIC, die Band des skandinavischen Keyboarders Richard Andersson. Doch jüngst tauchte der blonde 2 Meter-Hüne wieder aus der Versenkung auf. An sich nicht weiter erstaunlich, wäre da nicht die Verlautbarung, MAJESTIC gäbe es nicht mehr und der neue Name, der fortan für komplexen und dennoch melodischen Neoklassic Metal bürgen solle, laute TIME REQUIEM. Was war geschehen? Richard Andersson berichtet...

STRINGFACE: Thrashmetal aus dem Tal der Verdammnis

Wühlt man sich durch den Underground, so fühlt man sich des öfteren wie ein Maulwurf. Was gute Produktionen, schlüssige Songs und professionelles Auftreten angeht, tappt man meist im Dunkeln angesichts der Masse an ersten Gehversuchen. Doch manchmal wird es taghell, und man stößt auf einen regelrechten Edelstein, der die vermeintliche Drecksarbeit ;-) mit einem rundum gelungenen musikalischen Freudenfest lohnenswert erscheinen lässt. STRINGFACE sind einer dieser Edelsteine, ihre aktuelle CD „Soultrash“ konnte voll und ganz überzeugen, so dass klar war, dass vampster einige Fragen in Richtung Bandlager entsenden musste.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner