Nach "Damned in Black" und "A Heart of Winter" liefen IMMORTAL mit "Sons of Northern Darkness" wieder ein frostiges Album in Peter Tätgrens Produktion gewandet...
Für den einen das beste KING DIAMOND-Album das es je gab, für andere nur ein weiteres Werk des Meisters des Grusel-Metal. Wie dem auch sei, ich bin jedenfalls begeistert und Enttäuschung dürfte sich nur bei all jenen breit machen, die tatsächlich eine musikalische Forstsetzung des erfolgreichen ersten Teil dieses Werkes erwartet haben..
Das neue DREAM THEATER-Album benötigt einige Zeit, bis es sich dem Hörer endlich erschließt. Insgesamt ist "Six Degrees of Inner Turbulence" nicht das erwartete Überwerk geworden, das die Vorabinfos erwarten ließen, und dennoch hat dieses Album genug für jeden Freund anspruchsvoller Musik zu bieten.
Hat man erst einmal akzeptiert, dass TIAMAT 2002 nicht die gleiche Musik wie vor acht Jahren machen wollen, gewinnt "Judas Christ" einen enormen Charme, der die Platte zu einem absolut hörenswerten Erlebnis macht.
Statt mit ellenlangen Soloeskapaden der kompletten Musikerwelt die Lust am Üben zu versauen, konzentrieren sich VANDEN PLAS darauf, schlüssige, perfekt aufgebaute Songs zu schreiben.
Vorhang auf für ein ganz besonderes Album! CIRRHA NIVA entführen mit "Liaison De La Morte" in eine Theaterwelt voll märchenhafter Illusion. Diese Musik ist eher ein Musical, eher ein Hörspiel als ein bloßes Metalalbum...
Die Grundmischung aus CHIDREN Of BODOM-typischen Melodieorgien mit Kreischvocals ist zwar dieselbe wie auf dem Vorgängeralbum, doch „A Virgin And A Whore“ wirkt einfach zu überladen. Hier ein Solo, da Geklimper, da eine Melodie, hier eine Soloeskapade – das Gefühl, Songs zu hören, will sich einfach nicht einstellen.
"Beyond Abilities" ist erneut ein wirklich gutes Album geworden, das man sich immer wieder mal gerne anhört. Der große Überhammer ist das zweite Album des Nachwuchskeyboarders aber wieder nicht und so bleibt mir erneut nur eine Wertung übrig: "nett".
Die acht Songs auf dem Album "Singular" sind nicht schön anzuhören, nein, der Hörer muss sich die Gunst der sperrigen Schönheit erst erkämpfen und wird mit superben Riffs und wunderbaren Melodien belohnt, die allesamt ein Genre
zwar nicht neu definieren, aber zumindest ausgereift sind...
...und so gilt auch für das neue Album der Bollnäs-Metaller, dass die Band alles andere als Durchschnitt abliefert, den Sprung zu den Spitzenbands aber erneut nicht schafft und deshalb halt weiter nur die zweite Geige im Business spielen werden muss. Schade...