Kultmetalalarm - wie nahe Kult und Trash aber beieinander liegen können, beweisen AXEWIELDER und HEATHEN HOOF auf ihrer gemeinsame Split 7" – oft ist es eben nur der kleine Abstand zwischen zwei Vinylseiten.
"You said I tasted famous, so I drew you a heart - But now I´m not an artist I´m a fucking work of art - I´ve got an F and a C and I got a K too - And the only thing missing is a bitch like yoU” - was will uns Mr.Manson mit Textzeilen wie diesen eigentlich sagen??
USER NE ist mit "Tarantos" eine abwechlsungsreiche, unterhaltsame Scheibe gelungen, die aufgrund der in diesem Zusammenhang nie zuvor gehörten spanischen Folklore erfrischend unverbraucht klingt und mit der für exotischere Klänge offene Freunde von CRUACHAN oder WAYLANDER nichts verkehrt machen können.
„Demon Dealer“ macht von vorne bis hinten Laune und dürfte für jeden Metaller, der trotz aller Härte auch rhythmusorientierte Elemente im Sound bevorzugt, von Interesse sein.
Die Briten haben zwar kein schlechtes Album abgeliefert, präsentieren sich gereift (und ein bisschen Altersweise?) und sehr professionell, die alte Kreativität und Frische fehlt allerdings.
Welch eine Stimme! ROB ROCK, der ehemalige Sänger von DRIVER, M.A.R.S., AXEL RUDI PELL, JOSHUA, WARRIOR und IMPELLITTERI ist zurück – und mit ihm sein zweites Solowerk...
Sicher, die Musikgeschichte muß durch Bands wie SHAKRA und Alben wie „Rising“ nicht neu geschrieben werden, aber ich denke mal, daß das auch nicht unbedingt das Hauptanliegen der Schweizer war. „Rising“ ist für SHAKRA-Fans ein weiteres Highlight für ihre CD-Sammlung – und für Liebhaber der beiden ersten GOTTHARD-Scheibe definitiv die bessere Alternative. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
Jau, „Self-Destructive Pattern“ rockt ordentlich die Rübe weg und wer schon bei „The Height Of Callousness“ kein Körperteil still halten konnte, sollte auch zum aktuellen Werk die unkoordinierten Tanzbeine schwingen.
GODZ AT WAR existieren seit 1995 (damals noch unter dem Namen GOD SAID WAR), „Postmortem“ vereint nun die ersten zwei Demo-Werke sowie einen noch nicht erschienenen Song.
Wer die alten Emperorzeiten vermisst und auch daran glaubt, dass solcher Schwarzmetall nicht zwingend aus Norwegen kommen muss, dürfte mit VESANIA die Endstation seiner Sehnsucht gefunden haben...
GALADRIEL legen ihr Hauptaugenmerk auf die Epik und den Bombast, wollen weite Rifflandschaften entstehen und dunkle Ritter reiten lassen. Doch daraus wird nichts...