In Zeiten von NIGHTWISH, LULLACRY und anderen verkaufsfördernden Frontschnuckelchen tut es gut, sich einer Band zu entsinnen, die mit ihrem Debüt 1994 einen absoluten Meilenstein im Bereich düsteren Metals mit einer Frau am Mikro errichtet hat.
"Omnio", das ist großartige Musik fernab jeglicher Klischees, das sind brilliante, irritierende Texte, und das ist ein phantastisches Artwork - zusammengefaßt schlicht und einfach ein großes Meisterwerk.
Gunther Schmäche ist etwas Besonderes, oder soll ich besser sagen, was ganz Spezielles? Eines ist er auf alle Fälle, und zwar sächsisch, und das zutiefst.
DAS Meisterwerk wenn es um Viking Metal geht. Kein anderes Werk hat es jemals geschafft eine derart dichte Nordmann-Atmosphäre zu erzeugen und selbst nach dem tausendsten Durchlauf wird "Hammerheart" nicht langweilig und kann echte Gänsehaut erzeugen.
Kurz, nur allzu kurz konnte sich die einzigartige Magie CRIMSON GLORYs in voller Pracht entfalten: Auf "Transcendence", einem der stimmungsvollsten Alben in der Geschichte des Heavy Metal.
Die zehn Tracks der CD enthalten meines Ermessens nach (mit kleinen Abstrichen beim Titelsong, der im Refrain etwas nervt) im wahrsten Sinne des Wortes nur Brecher (BREAKER eben) und gewinnen mit jedem Durchgang mehr und mehr Anziehungskraft. Wie bereits erwähnt, ohne im ersten Durchlauf schon ihren gesamten glitzernden Reichtum zu offenbaren. Man braucht kein Keyboard, um Ohrwürmer zu schreiben!
Die Produktion ist für OVERKILL Verhältnisse typisch rauh, die Songs sind abwechslungsreich und nicht so einfach strukturiert, bzw. so vorhersehbar wie bei so manchen Scheiben in den letzten Jahren. Kurzum: Eine Scheibe fürs Altersheim.
Ach wie war das schön... Wir schreiben das Jahr 1990 und die Bay Area lebt. Mit ihr der Thrash Metal. Eine große Band damals war FORBIDDEN, mit Frontröhre Russ Anderson, das Übergittarenduo Tim Calvert/ Craig Locicero, Bassmonster Matt Camacho und Drumtier Paul Bostaph.
Jeder einzelne der Songs dieses Albums hätte es verdient, daß man ihm einen Roman widmet. Nie zuvor gelang einer Band eine solch fesselnde, Kombination aus klassischem Heavy Metal und technisch anspruchsvollen Strukturen, die überdies mit einer ungemein dichten Atmosphäre aufwarten konnte.
Das schwarze Album war der letzte geniale Schachzug von METALLICA und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal ein derartiges Hammeralbum der Band in meinen Händen zu halten
SOLITUDE AETURNUS haben mit "Into the Depths of Sorrow" einen Klassiker des Doom-Metal geschaffen und sich gleichzeitig zu der wichtigsten Doom-Metal-Band der 90´er gemacht.
Ah! Ja! BLIND GUARDIAN! Es ist eine Schande, daß die Großmeister des melodischen Bombast-Metals hier noch nicht vertreten sind. Deshalb werde ich nun den Krefelder Barden huldigen. Und mit welchem Album könnte man das besser als mit dem 1992er-Werk „Somewhere Far Beyond“?
Als alter MANOWAR-Fan muss man hier bei Vampster ja immer einiges einstecken, und gerade deshalb gibt´s nun aus Trotz ein Klassikerreview von "Into Glory Ride" – meinem persönlichen Lieblingsalbum von MANOWAR!
Angenommen ich komme in 70 Jahren ins Altersheim und es gibt eine Vorschrift, daß ich nur eine CD mitnehmen darf, welche würde ich in meinem Koffer legen? Es ist die Rust in Peace von MEGADETH aus dem Jahre 1990...
Thin Lizzy - eine der besten (Nichtnur)Hardrockband, ist noch nicht in der Rock´n´Roll-Hall of Fame, finden aber zumindest mal in der Hell of Fame ihre Würdigung
Nachdem bereits das Demo "Jhva Elohim Meth ..." für einige Furore gesorgt hatte, erschien 1993 mit "Dance Of December Souls" das eigentliche Debut der drei Schweden. In Dan Swanö´s legendärem Unisound-Studio wurde für den entsprechenden Sound gesorgt und produziert wurde ein trauriger Dezemberreigen, welcher von entkräftender Melancholie genährten Oden angefüllt ist...
Mit der Intension eines Paukenschlages traf das Debut von Satyricon die norwegische Black-Metal Szene und etablierte die Band sofort im engen Kreis der prägenden Formationen. Den dunklen Atem des Mittelalters ließen Satyr und Frost in ihr erstes Werk einfließen und erschufen einen Klassiker...
Von dunklen und märchenhaften Weben wurde der norwegische Black-Metal durch Gehenna und deren erstem Zauberspruch bedeckt. Entführt wird der geneigte Hörer in einen Zauberwald voller Geister und Mythen und welche Strahlkraft liegt in diesen Stücken, die so geschwind dahingehen und doch tiefe Spuren hinterlassen...