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PROFANAL: Supreme Fire

Hörenswerte Symbiose aus schwedischem und US (Oldschool) Death Metal aus Italien…

Aus der schönen Toskana kommen PROFANAL, doch ließen sie sich für ihr zweites Album Supreme Fire nicht von der landschaftlichen und kulturellen Schönheit des italienischen Landstriches inspirieren, sondern viel mehr von böse keifenden Schweden und Amerikanern der 90er-Jahre. Ja, richtig – es geht wieder um Oldschool Death Metal.

PROFANAL wagen dabei den Spagat, die zwei damals vorherrschenden Zentren des Death Metals zu verbinden und das gelingt den Italienern nicht einmal schlecht, als dass sie skandinavisch bratende Gitarren zu leicht dissonanten und mitunter schleppenden Leads setzen (Close the Coffin), dabei das Tempo immer wieder variieren und auch nicht Break scheu sind. Gute Beispiele für diese Symbiose aus schwedischem und US Death Metal gibt es im Grunde durchgehend auf der Scheibe.

Weiterhin erwähnenswert ist der Gesang von Rosalba Ninivaggi, die ihren männlichen Kollegen im Growlen (oder eher Bellen) in nichts nachsteht und am ehesten an Marc Grewe (INSIDIOUS DISEASE, Ex-MORGOTH) erinnert. Somit eine hörenswerte Scheibe, die in vielen Punkten gut gemacht ist, der aber letztendlich der eine oder andere richtige Hit und auch ein Stück weit die Atmosphäre fehlt.

Veröffentlichungstermin: 31.10.2016

Spielzeit: 35:30 Min.

Line-Up:
Rosalba Ninivaggi – Gesang
Alessandro Burchianti – Gitarre
Kristian Cucchiara – Gitarre
Daniele Montagnani – Bass
Niccolò Vanni – Schlagzeug

Label: Iron Tyrant

Homepage: http://profanal.bandcamp.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/pages/Profanal-Old-School-Death-Metal/160801260619725

Tracklist:
1. Eternal Curse of Blood
2. Despise Mankind
3. A Call for Revenge
4. Close the Coffin
5. Thanatophobia
6. Across Death´s Path
7. Oracle of the Supreme
8. Burn the Altar
9. Considered as Gods

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