SADDISCORE: Demons Of The Earth

Modern Heavy Metal aus Köln, dem noch gehörig Pfeffer und Raffinesse fehlt.

Modern Heavy Metal ist dasjenige Genre, in welchem SADDISCORE ihre ersten Gehversuche unternehmen. Nach einem Demo und der EP Roots of Fear folgt – jeweils in Zweijahres-Schritten – nun das Debütalbum Demons of the Earth. Tja, und es wird einem Debütalbum insofern gerecht, als dass auf Demons of the Earth noch Vieles nach einem ersten Abtasten klingt.

Die Songs der Kölner Band starten dabei mit teilweise traditionellen Riff-Abfolgen aus dem Heavy Metal-Bereich, ehe sie sich mit einer Genre-Wendung eine modernere Prägung verleihen (Mirror Face, FSK, Demons of the Earth). So richtig trendy sind sie dabei aber auch nicht. Man vermisst nahezu in den gesamten knapp 40 Minuten den Pfeffer (All in Our Hands) und auch die Raffinesse. Auch an den Instrumenten lässt das Quartett (noch) nicht richtig die Sau raus, trotz netten Breakdowns und etwaigen Soli. Und auch gesanglich fehlt Fronter Chris noch Charisma, Stimmgewalt und manchmal auch die Tonsicherheit wie in der Halbballade Ghost of Guilt.

Veröffentlichungstermin: 02.09.2016

Spielzeit: 39:00 Min.

Line-Up:
Jupp – Bass
Peter – Schlagzeug
Chris – Gesang & Gitarre (rhythm)
Caro – Gitarre (lead) & Backing Vocals

Label: Boersma Records

Homepage: http://saddiscore.de

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/pages/Saddiscore/320727471295597

Tracklist:
1. A Storm Is Coming
2. Too Far Away
3. Mirror Face
4. Ghost of Guilt
5. FSK
6. Demons of the Earth
7. All in Our Hands
8. Mental Warfare
9. To Take the Blame
10. The Reaper

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