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GENUS ORDINIS DEI: The Middle [Re-Release]

Handwerklich gut gemachter Symphonic Death Metal aus Italien, dem es noch an Raffinesse fehlt.

Das mit dem Symphonic Death Metal ist schon so eine Sache. Da gibt es Bands, die das Genre einfach zu sehr geprägt haben und entsprechend innovativer gelten als so manche Newcomer. Auch haben sie sich schon so sehr einen Namen gemacht, als dass sie symphonische Arrangements von Professionisten ausführen lassen können. So weit sind GENUS ORDINIS DEI noch nicht – und das merkt man gerade in der Performance der symphonischen Elemente, die zwar gut gemeint sind, aber anhand ihrer Computer-Herkunft an Kraft und Charakter vermissen lassen.

Die Kompositionen auf dem Debütalbum der Italiener an sich sind jedoch durchaus zu beachten, als dass sie versuchen, Dramatik aufzubauen – insbesondere mit den symphonischen Elementen. Der dazu geworfene Death Metal mit Deathcore-Zügen ist ebenso gut hörbar und vertraut auf entsprechendes Mosh- und Rhythmus-Gefühl. Dazu liefert Tommaso Monticelli an der Gitarre das eine oder andere Schmankerl ab (The Fall). Gesanglich vollbringt Niccolo Cadregari zwar keine Wunderdinge, setzt seine Growls allerdings stimmkräftig ein. Aber auch hier fehlt Charisma – wie eben auch der Musik, die handwerklich gut gemacht ist, aber der es noch an Raffinesse fehlt.

Veröffentlichungstermin: 22.01.2016

Spielzeit: 45:00 Min.

Line-Up:
Niccolo Nick K Cadregari – Gesang & Gitarre
Tommaso Tommy Monticelli – Gitarre
Steven F. Olda – Bass
Richard Meiz – Schlagzeug

Label: Mighty Music

Homepage: http://genusordinisdei.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/genusordinisdei/

Tracklist:
1. And Then…
2. The Fall
3. Word of God
4. My Crusade
5. Thoughts
6. Path to Salvation
7. Cadence of War
8. Ghostwolf
9. Battlefield Gardener
10. Roots and Idols of Cement

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