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MÄRVEL: The Hills Have Eyes (EP)

Flotter schwedischer Retro-Trip mit Suchtpotential!
Der Name MÄRVEL ist mir zum ersten Mal untergekommen, als die Schweden als Vorgruppe von BLACK TRIP auf den Plakat standen. Die von Neugier motivierte YouTube-Recherche ergab, dass MÄRVEL nicht nur fulminant-spritzig auf der derzeitigen Retro-70er-Welle in Schweden reiten, sondern auch noch enorm kreative Videoclips zu erschaffen wissen. Der Clip zu L.O.V.E. Machine (ja, ein W.A.S.P.-Cover und in der MÄRVEL-Variante besser als das Original) wurde mit wenig Brimborium, aber umso mehr Fantasie kreiert (wohl zuhause) und mauserte sich flugs zu meinem Lieblingsvideoclip 2015… 
Doch ein tolles W.A.S.P.-Cover zu spielen und einen Videoclip dazu zu drehen, ist nicht das einzige, das MÄRVEL können. Sie darauf zu reduzieren wäre, als würde man die lockeren Schweden allzu eng mit den HELLACOPTERS vergleichen. Dazu sind MÄRVEL dann nämlich schon wieder zu rotzig und zu eigenständig. Viel lieber überzeugen MÄRVEL auf ihrem Minialbum The hills have eyes auch mit starken eigenen Songs wie dem treibenden Back in the saddle (instinktiv sucht man die Umgebung nach einem reitwilligen Pferd ab) oder dem fröhlichen The hills have eyes (hierzu werden die Bonanza-Zeiten im Videoclip wieder lebendig). 
Schwache Momente hat es auf The hills have eyes keine, und so ist klar, dass Retro-Fans unbedingt zugreifen müssen bei diesem flotten Schwedenhappen. MÄRVEL klingen frisch, authentisch und eigenständig – und The hills have eyes hat beängstigendes Suchtpotential. Neuentdeckungsalarm!
 

Veröffentlichungstermin: 18.09.2015

Spielzeit: 21:00 Min.

Line-Up:

Ulrik Bodstedt – Bass
Tony Samulesson – Drums
John Steen – Gitarre, Vocals

Label: Killer Cobra Records

Homepage: http://www.marveltheband.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/marveltheband

Tracklist:

1. Back in the saddle
2. One shining moment
3. The hills have eyes
4. Goodbye, Shalom!
5. L.O.V.E. Machine (W.A.S.P.-Cover)
6. Bring it on
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