EBONY WALL: Time

Professionell gemachter Melodic / Symphonic Metal mit diversen Power Metal-Elementen aus Sachsen, der noch zu wenige Emotionen hervorruft.

Professionell gemachten Melodic / Symphonic Metal mit diversen Power Metal-Elementen bieten EBONY WALL aus Sachsen. Das Sextett agiert dabei abwechslungsreich und musikalisch versiert und sicher. Die Band rund um Songwriter Ronny Schuster (Ex-TESTIMONY) geht mit ihrer Musik im flotteren Mid-Tempo vor und hat dann und wann interessante Details zu bieten wie etwa das Keyboard- / Gitarren-Interlude in Waiting For The Sun.

Ansonsten regiert der Genre sichere Melodic Metal (Headless Horseman), der mit symphonischen Passagen unterlegt ist, aber auch hin und wieder mittels Growl-Gesang die Beauty-And-Beast-Klischees aufnimmt (Dance Of The Dead). Hauptverantwortlich für den Gesang ist jedoch Nina Irmscher, die mit einer angenehmen Stimme meist gut agiert und nur in Like A Renegade etwas unsicher wirkt. Dann und wann wird die Sängerin auch von männlichem Clean-Gesang begleitet.

Interessant ist das Debütalbum der Sachsen allemal – vor allem in puncto der Genre-Durchmischung: Alleine der Track Oracle an sich zeigt eine bunte Mixtur. Was EBONY WALL eventuell noch fehlt, ist ein Stück weit Atmosphäre. Denn so professionell die Band auch klingt, so wenig Emotionen ruft sie auch (noch) hervor.

Veröffentlichungstermin: 11.05.2015

Spielzeit: 46:26 Min.

Line-Up:
Bert Wolter – Bass
Philipp Nafta Dießl – Schlagzeug
Yves Merten – Gitarre & Backing Vocals
Ronny Schuster – Gitarre & Gesang
Denny Malle Meitsky – Keyboards
Nina Irmscher – Gesang

Label: Onevision

Homepage: http://www.ebonywall.de

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/ebonywallmetal

Tracklist:
01. Strangers In Hell
02. Creatures Of The Night
03. Headless Horseman
04. Dance Of The Dead
05. Waiting For The Sun
06. Like A Renegade
07. Everlasting Game
08. Oracle
09. Die In Flames
10. Time
11. Outro

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