blank

HARMONY DIES: Don’t Trust

Gut gemachter Old School Death Metal mit Grindeinflüssen

HARMONY DIES gibt es bereits seit 1992, und nach verschiedenen Demos und einer MCD namens “Slaughtered” legen die Berliner nun ihre neueste Full-Length CD “Don’t Trust” vor. “Don’t Trust” bietet Old School Death-Metal mit Grindeinflüssen ohne Schnörkel und Verzierungen.

Die Tracks sind sehr noisig, und erstaunlich abwechslungsreich. HARMONY DIES verzichten auf stures Geprügel und zeigen stattdessen, wie vielseitig solche Musik sein kann, ohne sich dabei in zu komplizierten Strukturen zu verwirren. Trotz aller Brutalität, die in ihren Songs ausgedrückt wird, sorgt die Mischung aus Death-Metal typischem Riffing und Grindcore-Parts dafür, dass man einzelne Tracks durchaus wiedererkennen kann.

Die Songs von HARMONY DIES sind stark auf Rhythmus ausgelegt

Vergleichbar sind die scheppernden Songs am ehesten mit NAPALM DEATH zu Zeiten der “Harmony Corruption”, allerdings finden sich bei HARMONY DIES weniger melodische Gitarrenelemente und keine Gitarrensoli. Insgesamt sind die Songs von HARMONY DIES mehr auf Rhythmus ausgelegt, durch viele Tempowechsel kommt Abwechslung in die Tracks, durch die in hervorragendem Timing hintereinander gesetzten treibenden und schleppenden Parts entsteht Vielseitigkeit.
Anspieltip: “Pray to God”

Line-up:

Chris Carl: Vocals
Robert Kotlarski: Schlagzeug
Marco Obermeyer: Bass
Jens Herold: Gitarre
Kai Mertens: Gitarre

HARMONY DIES “Don’t Trust” Tracklist

Execution
Pray to God
Something dies
Dwell in Darkness
Living Corpses
Perhaps
Flying
Schmerz
Pulsating Uterine
Menstrual
Song of Sirens
From Behind

Spielzeit: 32:48

Label: Ars Metalli

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner